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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Alte Vogelmedizinerin Avatar von altervogel
    Mitglied seit
    12.03.2008
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    277

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    Hallo Zusammen,

    ja, ich habe die Suchfunktion bemüht, bin aber nicht schlauer dadurch . Daher meine Frage: wie führt Ihr Euer Logbuch für Anästhesie? Ich habe momentan ein kleines Büchlein (von einem Kollegen liebevoll das "Jagdbuch" genannt), in das ich täglich die PIZ, das Alter des Pat. (von wegen Kinder < 5 Jahre), die Abteilung (als Gyn, Allgemeinchir, Unfall etc....) und den Eingriff eintrage, außerdem Verfahren wie ITN, LM, Regionalanästhesie etc... Muß ich diese Daten später nochmal übertragen oder reichen ungefähre Zahlen? Cool wäre natürlich eine digitalisierte Liste, die mitzählt, beispielsweise mit Excel, habt Ihr sowas? Bin grad nicht sicher, ob ich mir mit meinem Handgeschreibsel nicht doppelt und dreifache Arbeit mache, wenns mal auf die FA-Prüfung zugeht.
    Danke für Eure Tipps!
    Und Grüßle vom Vogel
    House M.D.: "Es gibt ziemlich viele Kranke in diesem Haus. Wenn ich mich beeile kann ich ihnen vielleicht aus dem Weg gehen"



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  2. #2
    Airborne Avatar von gnuff
    Mitglied seit
    25.03.2002
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    North of the Wall
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    Facharzt
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    http://www.logbook.org.uk/

    bisschen umständlich, dafür aber kostenlos...
    Dermatologist is Greek for "fake doctor"! - Perry Cox, MD



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  3. #3
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
    Mitglied seit
    04.04.2002
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    OA
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    10.912
    Ich habe mal ein Excelsheet erstellt, mit welchem ich meine Sachen nachhalte, verwenden mittlerweile auch
    ein paar Kollegen. Da werden laufende Nummer, PAtientennummer, Eingriff, Fachrichtung eingetragen und Kreuzchen gemacht
    für Dinge, für die die WBO explizit Zahlen nennt. Ich habe das nach der WBO 2008 der ÄK Nordrhein gemacht, mit der
    WBO 2012 hat sich da nichts nennenswertes geändert. Ist sicher auch schnell anpassbar, falls andere Kammern
    andere Eingriffe fordern.
    Der Vorteil ist, das die geforderten Zahlen in der Auswertung sofort und jederzeit ersichtlich sind, so dass man
    genau weiss, wieviele Kindernarkosen, Regionalanästhesien oder andere Dinge man noch braucht.

    Falls jemand das haben möchte, der kann mir eine PN schicken.
    Ich gebe allerdings keinerlei Garantien für Vollständigkeit oder Fehlerfreiheit, es handelt sich hier nur um meine
    persönliche Dokumentationshilfe, Benutzung auf eigene Gefahr. (das nur prophylaktisch, falls jemand sich damit "verdokumentiert").



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    nehme mir auch von jedem patienten einen aufkleber mit (hab auch so ein jagd-buch)
    hab mir auch ne excel-tabelle zusammengeschustert...bei bedarf per pn melden und mail-adresse angeben..
    zusätzlich wird jede narkose-/anästhesieleistung bei uns aber auch elektronisch dokumentiert und der chef gibt netterweise immer mal wieder (spätestens bei stellenwechsel) eine din-a4 liste raus, auf der alle eingriffe nach asa und verfahren sortiert sind..netterweise schon von vornherein anonymisiert, sodass nur die patientennummern sichtbar sind.
    im endeffekt ist das aber auch nur doppelte buchführung..am ende zählt für die jeweilige ärztekammer das an zahlen, was der chef dir im logbuch, bzw. im weiterbildungszeugnis (zur vorlage der erlangung des facharztstatus') abzeichnet/bestätigt...



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    09.09.2012
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    Weiß jemand wie das für Chirurgie ist? Ich finde es schon heftig jeden Tag dokumentieren zu müssen; aber wenn man nur auf Station war fällt das vermutlich ja automatisch weg, oder?

    Der Chef hier meint, er hätte bei seinen Assistenzärzten (teils mittlerweile Oberärzte) einfach alles unterschrieben und das hätte gereicht. Besonders im Bereich der geforderten Diagnostik scheint das liberal gehandhabt zu werden, es sei unmöglich so viel zu befunden und rechtzeitig Facharzt zu werden, wichtig seien im Grunde nur die OPs. Wenn man aber für alles einen Patientennamen nachweisen muss, wie soll so was dann gehen bzw gegangen sein in der Vergangenheit? Schon sehr seltsam...



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