Den (echten) Traum fürs Medizinstudium aufgeben?

[Coxy-Baby]

Witziger blog, danke für den Tipp.

[Beau Frost]

Contra:
- Medizin hat nichts, wirklich nichts mit schreiben oder lesen zu tun. Es ist vor allem stupide auswendiglernen, besonders am Anfang. Für dich ergeben sich daraus zwei Hauptprobleme:

Naja, den einen oder anderen Brief wird man schon verfassen

[JMakai]

Danke schon mal bis hierher für die netten Antworten! Gibt es etwa gar keinen, der schreit, dass ich nie im Leben noch Zeit fürs Schreiben haben werde? Ich bin fast schockiert ;)

- Wenn du erstmal Arzt bist, hast du ein sicheres und gutes Einkommen. Allen Unkenrufen zum Trotz gibt es auch in der Medizin Stellen mit guter Work-Life-Balance. Die bieten vielleicht dann nicht die super Karriere-Aussichten, aber dafür kannst du auf 50 oder 80% reduzieren, hast immer noch nicht weniger als der durchschnittliche Arbeiter und kannst dich in der dann freien Zeit voll dem Schreiben widmen - ohne finanziellen Druck.

Genau auf sowas hatte ich gehofft! Ich dachte eigentlich, dass man in seiner eigenen Praxis später dann genug Zeit hat (wenn man sich da mal die Öffnungszeiten betrachtet...), aber wenn es solche Stellen schon für Assistenzärzte gibt...?

[Erdbeermond]

Naja eigene Praxis ist nicht so prickelnd wie ein Job im Krankenhaus. In der Praxis bist du selbstständig, musst dich selbst versichern, Hausbesuche machen, brauchst ne Vertretung, wenn du mal Urlaub machst (in dieser Zeit nimmst du auch nix ein), musst viel nachbereiten, Angestellte bezahlen, etc...

[Coxy-Baby]

....wahnsinn jetzt wissen schon Leute vor dem Studium wie die Niederlassung ist....