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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.04.2011
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    16

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    Ich frage mich, welche beruflichen Alternativen gibt es,abseits der unmittelbaren Patientenversorgung bzw. Facharztausbildung? Am Beginn des Studiums wurde damals noch vermittelt, dass es
    diverse Alternativen abseits der unmittelbaren Patientenversorgung bzw. Facharztausbildung gäbe, leider habe ich hierbei das Gefühl, dass fast überall mehrere Jahre Berufserfahrung dafür vorausgesetzt
    werden z. B. im Medizin-Controlling. Ist es daher nahezu unmöglich in alternativen Berufsfeldern ohne weitere Zusatzqualifikationen oder Berufserfahrung zu arbeiten?



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
    Mitglied seit
    07.08.2006
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    Zitat Zitat von ckmb Beitrag anzeigen
    Am Beginn des Studiums wurde damals noch vermittelt, dass es
    diverse Alternativen abseits der unmittelbaren Patientenversorgung bzw. Facharztausbildung gäbe
    Das ist eine Theorie, die leider häufig verbreitet wird, die ich jedoch schon immer kritisiert habe. Daß man mit diesem Studium ja angeblich soooo viele Alternativen zur Patientenversorgung habe, sagt sich leicht, und wird hier im Forum auch immer wieder mal in den entsprechenden Diskussionen verbreitet. Ich glaube aber nicht daran.
    Natürlich KANN man als Arzt direkt nach dem Studium abseits der Patientenversorgung arbeiten. Dann konkurriert man aber mit Bewerbern, die andere Studiengänge oder Ausbildungen hinter sich haben, welche zumindest nicht schlechter auf den "patientenfernen Job" (was auch immer das im Einzelfall sei) vorbereiten, als es das Medizinstudium getan hat.
    Und für medizinische, aber patientenferne Jobs (das von Dir angesprochene Controlling, oder andere Bereiche) gibt es garantiert genug Bewerber, die gewisse klinische Erfahrung vorweisen können, von der klinischen Arbeit frustriert sind, aber dennoch ihre Erfahrungen sinnvoll einbringen können.
    Von daher halte ich die Aussage "das Medizinstudium ist vielseitig und patientenfern anwendbar" für schnell hingesagt, aber wenig substanziell.

    Aber probieren geht über studieren. Ich möchte mit meinen obigen Ausführungen nicht schwarzmalen, aber das angeblich so universell einsetzbare Medizinstudium in ein realistisches Licht rücken. Denn Absolventen anderer Ausbildungsgänge sind auch nicht doof, und gegen die konkurriert man nunmal, wenn man nicht die klassische Krankenhausarztkarriere einschlägt.



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  3. #3
    ole_cranon
    Guest
    - Forschung
    - Pharmaindustrie: entweder dort in der Forschung oder eben in der "Verwaltung". Viele Pharmafirmen bieten Traineeprogramme (auch extra für Mediziner) zum Managementeinstieg.
    - Pharmaberater
    - (medizinische) Verlage


    Ist doch klar, wenn man sich in der Wirtschaft bewirbt, hat man Konkurrenz aus anderen Studiengängen. Dann zählt eben nicht nur die Approbation sondern auch Noten, Praktika, Auslandaufenthalte und außeruniversitäres Engegement. Da wird es eben schwer, wenn man nicht frühzeitig geplant hat und in den Semesterferien auch mal außerhalb der Patientversorgung in die Praxis geschnuppert hat.



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  4. #4
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    38.372
    In medizinischen Verlagen konkurriert man um eine Volostelle mit allen anderen, die gerne "schreiben" wollen. Als Mediziner hat man da keinen wirklichen Vorteil. Es sei denn, man hat schon während des Studiums nachweisbar Schreiberfahrung bei Verlagen gesammelt Und da die Stellen für Schreiberlinge zunehmend rar werden und immer mehr kleinere Verlage eingehen, kann man die Alternative inzwischen mal nach ganz hinten stecken...
    "Forschung" ohne im Studium bereits geknüpfte Kontakte ist bei der heutigen Sparwut auch nicht mehr so einfach zu bekommen. Auch hier hat man gerne Leute mit ein bißchen klinischer Erfahrung.
    Pharmaberater (sprich: Praxisklinkenputzer) kann man aber vermutlich wirklich noch mehr oder weniger problemlos werden
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  5. #5
    Banned
    Mitglied seit
    25.01.2010
    Beiträge
    657

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    Die Bewerber aus anderen Fächern sind nicht nur nicht doof, sie haben während ihres Studiums auch denken, sprechen und schreiben gelernt und sind damit i. A. wesentlich besser für "alternative Bereiche" vorbereitet als Medizinabsolventen.



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