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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Los! Tanz deinen Namen! Avatar von Leelaacoo
    Mitglied seit
    12.09.2003
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    Wo bin ich? Hier? Wo ist das? Und wieviele?
    Semester:
    FA
    Beiträge
    1.884
    Ach ja, Schwedisch kann ich ja schon Meinte Finnisch
    Mal im Ernst: Bin für die deutschsprachige Schweiz. Muß grad 25 Fächer lernen fürs Stex, da spar ich mir den extra Streß
    Obwohl...Schweden...schön wärs ja. Suchen die überhaupt Ärzte? Nicht daß ich umsonst büffel...
    LG Lee



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  2. #52
    Der mit dem Elch tanzt
    Mitglied seit
    15.06.2002
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    Hej !

    Das angegebene Gehalt in schweden mit 32.000 SEK ist ein Brutto-Grundgehalt & wird netto dann zu ca 20-21.000 je nach Wohnort. Hinzukommen die recht gut bezahlten Dienste mit (wie schon öfter geschrieben hier) 200%-Vergütung zwischen 00.00 & 07.00 an Werktagen & Samstag 13.00-Montag 07.00.

    Da die Gehälter wegen des bislang bestehenden Ärztemangels weit über Tarif liegen gibt es da je nach Krankenhaus & Fachrichtung teilweise ziemliche Unterschiede (je weiter im Norden, desto besser mit Ausnahmen; Psychiatrie & Allgemeinmedizin besser, Päd & Chirurgie, etc. eher schlechter); mit etwas Verhandlungsfrechheit kann man eventuell ein solches Assi-Gehalt übrigens schon für's AIP raushauen (grins) & daß einem die Fortbildungen bezahlt werden ist hier auch selbstverständlich.

    Schwer fand' ich Schwedisch jetzt nicht so & ob man's dann mit den Leuten aushält muß man ausprobieren ...

    Frage mich eigentlich nur, warum das hier geht & man massenweise aus D abhauen muß (ich meine ich hab's ja auch getan) & es irgendwie nicht möglich ist da mal was zu ändern - schade eigentlich !

    Viele Grüße aus dem Norden !

    Kolja



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  3. #53
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    war Regensburg/München
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    genug
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    Original geschrieben von Älgen
    Schwer fand' ich Schwedisch jetzt nicht so & ob man's dann mit den Leuten aushält muß man ausprobieren ...
    Ist das nicht auch irgendwo der Punkt bei dem Thema ???

    Schlimm genug, daß wir über die beste Auslandsalternative reden müssen, aber die Frage ist doch : Will ich in das betreffende Land und dort leben ????
    Gut, sprache sei hier mal als sekundär aufgefasst, aber OB man in einem anderen Land leben und arbeiten will (welches man am besten noch gar nicht selbst richtig kennt, und wer tut das schon bei den meisten Ländern?) kann doch wohl niemand objektiv entscheiden. Das führt also zu dem berechtigten Schluß, daß sich genügend frisch Approbierte "ins blaue hinein" dazu entschließen, in der Fremde Karriere zu machen. So weit ist es mit unserer Medizinerausbildung gekommen...bedenklich !
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  4. #54
    Der mit dem Elch tanzt
    Mitglied seit
    15.06.2002
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    Stockholm
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    Arzt
    Beiträge
    224
    Ne, der Punkt ist eigentlich die Frage, warum's überall besser zu funktionieren scheint & wir's in D partout nicht hinkriegen ....

    Kolja



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  5. #55
    Back on Stage Avatar von Rico
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    31.01.2002
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    Tübingen
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    6.701
    Is halt ne Frage, wie man sein Geld verteilt.
    In Deutschland zumindest landet das Geld eben nicht bei den Ärzten (zumindest nicht bei den jungen).

    Wenn es ein Land wie GB schafft, Jungmediziner angemessen zu entlohnen, dann nur weil sie an anderer Stelle sparen.

    Dafür wird der Patient vom System dann da halt behandelt wie Dreck, muß stundenlang warten (8-12 Stunden keine Seltenheit in einer Ambulanz) und kriegt viele Therapien (Endoprothesen, Transplantationen) nicht mehr bezahlt.

    Is halt auch nicht das Wahre.

    Das beste wird ein mittelding sein, aber bis man sich auf sowas geeinigt hat, das kann dauern.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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