Wohl eher weil es beim Stein plötzlich geht (und zusätzlich der Stein noch festhängt) und beim Pankreas-CA nach und nach, so dass der Körper dran adaptiert.
Wohl eher weil es beim Stein plötzlich geht (und zusätzlich der Stein noch festhängt) und beim Pankreas-CA nach und nach, so dass der Körper dran adaptiert.
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3
Reanimiere mal kurz den Thread, bevor er in der Versenkung veschwindet.
Vorsicht: Nicht alles in einen Topf werfen! Das Murphy-Zeichen ist das typische Symptom einer Cholezystitis. Für diese braucht es keine Einklemmung eines Steines im DHC, da reichen auch schon Steine in der Gallenblase.
Beim Pankreas-Karzinom kann es natürlich auch ein positives Murphy-Zeichen geben, etwa wenn es durch eine fehlende Galleableitung zu einer (aszendierenden) Cholangitis kommt und dann konsekutiv zu einer sekundären (Begleit-)Cholezystitis. Solange hierbei (z.B. Pankreas/dist. CCa/PappillenCa) aber nur der DHC gestaut ist und da nix infiziert ist, hat man eben nur den Befund einer tastbar vergrößerten Gallenblase und kann die ERC anvisieren ohne die geringsten hektischen Flecken bekommen zu müssen und erst einmal ein bisschen Diagnostik machen (einige Tumore (je nach Lage) operieren sich z.B. auch besser "gestaut").
Sorry für die Reanimation des Themas, wollte das nur richtig stellen, als ich gerade darauf stieß...