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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    ole_cranon
    Guest

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    was meint ihr zu folgendem Studiengang:
    http://www.dhbw-karlsruhe.de/allgeme...arztassistent/

    "Einsatzgebiete und Berufsaussichten der Absolventen:
    Der Physician Assistant übernimmt im Rahmen einer Delegation durch einen Arzt und -soweit notwendig- nach Rückkoppelung mit diesem - die folgenden Tätigkeiten:
    Er kann eine Anamnese mit körperlicher Untersuchung durchführen, eine Diagnose vorschlagen, eine Konsiliardiagnostik berücksichtigen, einen Behandlungsplan aufstellen und durchführen, bei Operationen assistieren und kleine Eingriffe auf Anordnung des Arztes durchführen. Ebenso kann er medizinische Informationen adressatengerecht weitergeben, Verlegungen bzw. Überweisungen organisieren und fachliche Protokolle und Dokumentationen der Behandlung erstellen."

    Hat jemand einen Arztassistent in seiner Klinik? Bin da etwas zwiegespalten. körperliche Untersuchung, Diagnose, Eingriffe ... weiß nicht ob das so gut ist.

    Ich habe das in Südafrika erlebt. Metzger beim Legen einer Thoraxdrainage - wie in einem schlechten Horrorfilm



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Ich halte davon gar nichts. Das ist so nen Zwischending- kein Fisch kein Fleisch. Ich geh mal davon aus, dass es auch noch keine wirklichen rechtlichen Regelungen über dieses Tätigkeitsbild gibt.Wo sind da die genauen Grenzen der Tätigkeit, wie sieht das mit der Haftung aus? Wie sieht das mit der Haftung des zuständigen Arztes aus?

    In anderen Ländern mag das ja durchaus Sinn machen- da hat die Pflege aber auch schon von Hause aus ein anderes Tätigkeitsbild als bei uns.

    Aber schon klasse, wie nahe der Begriff am Assistenzarzt liegt (rein vom Wort her)- soll da dem Patienten, der das vielleicht alles nicht so ganz versteht, vorgegaugelt werden, dass er von einem Assistenzarzt behandelt wird? Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  3. #3
    ole_cranon
    Guest
    ups, habe das Thema in das falsche Forum gestellt. Sollte eigentlich in das Assi-Forum.

    Finde es eigentlich auch Schwachsinn, dass wir bei der körperlichen Untersuchung, Diagnostik usw. entlastet werden sollen. Das ist doch eigentlich genau das, wofür ich 6 Jahre studiert habe. So würde ich ja noch weniger Patientenkontakt haben und die noch mehr im Arztzimmer sitzen. Die Doku und den Verwaltungskram bin ich bereit zu teilen. Das ist eine ganz gefährliche Entwicklung. Entfremdung von der wirklichen Arbeit hinzu einem Bürojob.

    Der Marburger Bund schreibt sich das noch ganz groß auf die Brust.



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  4. #4
    ole_cranon
    Guest
    das es ähnlich klingt wir Assistenzarzt ist mir auch erst jetzt aufgefallen. Die Patienten sind schon genug verwirrt und wissen dann wirklich nicht mehr, wer jetzt der Arzt ist.



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  5. #5
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
    Mitglied seit
    09.08.2007
    Ort
    Nordwest
    Beiträge
    4.926

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    Hab das mal verschoben.

    Ich finde das auch problematisch. Wenn die Anamnese und die körperliche Untersuchung delegiert werden, fehlt einfach wichtige Information zur Diagnosestellung. Diese ist meiner Meinung nach nicht delegierbar und ist Ureigenste Aufgabe des Arztes. Natürlich werden sie in der der Ausbildung auch den Studenten und jungen Assistenten weitergereicht, aber nur so haben wir doch die Chance einen "klinische Blick" und ein Gespür für die Patienten zu bekommen.
    Die Entlastungen bei Kodierung, Veranlassung von Konsilen und Untersuchungen können auch von Arzthelferinnen oder Krankenschwestern übernommen werden. Dafür braucht man keinen weiteren Akademiker.
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