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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    Das ist doch eigentlich auch nur wieder ein Versuch Kosten zu drücken. Arztassistenten mit Bachelorabschluss kriegen natürlich nicht so viel Gehalt wie ein Assistenzarzt nach dem Examen. Im Idealfall für die kostenbewusste Klinik stellt sie statt 3-4 Assis, dann einen Assistenzarzt und 2-3 Arztassistenten ein. Die Arztassistenten übernehmen Anamnese, Untersuchungen, OP-Assistenz etc pp und der eine Assistenzarzt muss dann alles nur noch einmal durchlesen und unterschreiben.
    Das das sicher nicht zu einer Verbesserung der Patientenversorgung führt ist klar, aber das interessiert eine Klinik, die schwarze Zahlen schreiben muss, doch eh schon lange nicht mehr.



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    Anamnese, körperliche Untersuchung? Diagnose Vorschlag? Therapieplan?!
    Geht's noch??!!!

    Und sowas wird von einer Ärztevertretung unterstützt? Die glücklichen Ärzte werden von praktisch allen ärztlichen Tätigkeiten entlastet - wie genial!. Ma, da könnt ich ko... bei sowas.

    Das einzige, was da dahintersteht ist Kohle. Die Unis verdienen am Studiengang, Krankenhäuser sparen sich welche, weil man dann ja nur noch 1 Arzt braucht für 5 solche Assistenten.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    57
    Ich denk auch nicht, dass das in Deutschland funktioniert. Verwaltungs- und Papierkram an Arzthelferinnen abzugeben ist super und die sind günstiger als "Bacherlor-Ärzte". Ein massives Problem sehe ich bei der Haftung. Ich würde äußerst ungern meine Unterschrift unter Untersuchungsbefunde und Therapievorschläge sowie Konsile und Diagnostikanforderungen zu setzen, wenn ich selbst den Patienten nicht kenne. Die Minuten, die man als Arzt für Anamnese und Untersuchung hat, sind zu wertvoll u nd wichtig für den Rest der Therapie um sie zu delegieren. Als günstige OP-Assistenz oder Blutabnahme. bzw. Braunülen-Leger sind sie aber u.u. gern gesehen.



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  4. #9
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    04.04.2003
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    OP-Assistenz? Und wie sollen chirurgische Assis das Operieren lernen? Man stellt sich ja nicht, nur weil man Arzt ist, mal eben dahin und schnibbelt munter drauf los. Auch da gilt, erst mal die zweite Reihe kennenzulernen, um fit für die erste zu werden.



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  5. #10
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    Auch ich halte die Entwicklung für gefährlich.

    Anamneseerhebung und klinische Untersuchung sind mehr, als nur Sammeln von Informationen. Es ist schon traurig, wie sehr Leute, die von Medizin keine Ahnung haben, versuchen, die medizinische Kunst auf ein Handwerk zu reduzieren. Die ebenfalls heilende Arzt-Patient-Beziehung wird dabei komplett vernachlässigt.



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