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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Banned
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    25.01.2010
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    Was ist derzeit Goldstandard?
    Habe eine Pat. Ende fünfzig mit Migräne plus medikamenteninduziertem Kopfschmerz mithilfe von Cortison vom Thomapyrin- und Maxalt-Mißbrauch entzogen. Sie bekommt morgens und abends Metoprolol wegen art. Hypertonie und zur Migräne-Prophylaxe.
    Meine Befürchtung ist, daß das nicht ausreicht. Wie sind eure Ideen dazu, liebe Neuros und andere kluge Kollegen? Habt ihr Erfahrung mit Topiramat oder Valproat?



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  2. #2
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    In meiner PJ-Abteilung wurde bei Metoprololversagen Topiramat empfohlen. Mit 25 mg eindosieren, Zieldosis 100 mg. Valproinsäure ist derzeit noch off-label, scheint aber auch gut zu gehen. Deckt sich auch mit den aktuellen Leitlinien. Flunarizin habe ich nicht zur Prophylaxe erlebt. Wie häufig hat die Patientin denn Migräneattacken?
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  3. #3
    Scutmonkey Deluxe Avatar von Hellequin
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    Standard ist bei uns auch Metoprolol oder Topiramat. Wobei ich da wenig über die klinischen Verläufe sagen kann, dazu sind die Patienten zumeist zu kurz da. In welcher Dosis nimmt sie den das Metoprolol?
    In this Job, I have to steal my laughs where I can, no matter how sad, pathetic or snide. *Jenny Sparks*

    Im Morgengrauen nach der Nachtschicht hatte Dr. Elsner für die großen Fragen der Menschheit
    - Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was wollen wir? - alle Antworten:
    Er kam von der Nachtschicht, ging nach Hause und wollte nur noch schlafen!



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  4. #4
    Banned
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    25.01.2010
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    Sie nimmt morgens und abends je eine 95mg Metoprolol, Attacken hat sie unregelmäßig, aber etwa einmal monatlich. Das Komische: seit der Jugend Migräne, mit 50 J. plötzlich Beschwerdefreiheit, ab 52 J. ging es erneut los.
    Macht Topiramat denn keine spürbaren kognitiven Einschränkungen?
    Wie sieht es mit nasalen Triptanen im Anfall aus, wirken die zuverlässig?



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von EKT Beitrag anzeigen
    Maxalt-Mißbrauch entzogen
    Mal so rein interessehalber - was kann man sich denn unter Maxalt-Missbrauch vorstellen? Hat die Patientin das Zeug prophylaktisch genommen?



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