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Thema: Zyste vs. Ca

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    ...macht BE´s nur "natur"
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    Eine 28 jährige Patientin kommt jährlich zum Ultraschall der Brust, weil die Mutter mit 55 Jahren an einem Mamma-Ca verstarb. Ihre Mutter hatte ebenfalls ein Mamma-Ca mit Ende 40, dies aber überlebt. Die Schwester der Mutter verstarb ebenfalls mit mitte 50 an einem Mamma-Ca.

    Jetzt hat die 28 jährige Patientin eine Zyste im linken oberen Quadranten. Laut schallender Oberärztin "dürfte die da aber sein". Empfehlung der Ärztin war jetzt: Erneutes schallen der Brust bei Wiedervorstellung in 12 Monaten.

    Was mich ehrlichgesagt etwas wundert. Sollte da nicht lieber eine Biopsie erfolgen? Hab jetzt schon öfter von Zysten gehört, die dann doch bösartig waren, worüber die Patientin doch eigentlich informiert werden sollte, oder sehe ich da was falsch?
    ´´I´m a beatbox rocker and you´re dancing to my beat...´´



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  2. #2
    Welpe Avatar von Stephan0815
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    Wieso haste das eigentlich nicht die Ärztin gefragt?
    Zum einen hätte das dazu geführt, daß sie nochmal selbstreflektiert, zum anderen hätte sie dir ihre Beweggründe und Überlegungen mitteilen können.
    Wenn sich die Oberärztin mit der Diagnose Zyste so sicher ist, würde ich mal auf ihre langjährige Erfahrung vertrauen, aber nachgefragt hätte ich doch schon mal noch.
    "Alles wird gut"



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Wenn sie sich sicher war, dass es ne Zyste ist, dann gibt es da nicht wirklich was zu biopsieren.

    Zysten, die bösartig waren, können eigentlich nur fehlerhafte Diagnosen sein.

    Aber man muss ja sagen, dass wenn sich die Oberärztin so sicher ist, dann wird das wohl auch eine Zyste und nix anderes sein. Die Dinger haben ja ganz andere Eigenschaften als nen bösartiger Tumor.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  4. #4
    ...macht BE´s nur "natur"
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Wenn sie sich sicher war, dass es ne Zyste ist, dann gibt es da nicht wirklich was zu biopsieren.
    Und dies zu differenzieren, geht eben regelmässig in die Hose.
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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Nein, das kann ich mir nicht vorstellen, dass das regelmäßig in die Hose gehen soll. In Einzelfällen ja, auch wenn die Zyste evtl. gekammert ist, oder nen atypischen Inhalt hat.
    Aber ne tyische Zyste ist eben sehr einfach zu erkennen.

    Was sagt die Patientin selber denn dazu? Wenn es sie sehr beunruhigt, kann man es immernoch biopsieren/punktieren oder engmaschicher kontrollieren.
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