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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    nella città dei pazzi....
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    Zitat Zitat von Miyu Beitrag anzeigen
    Stimmt nur bedingt, denn sowohl orthopaedische als auch paediatrische Rheumatologie sind in der Tat Zusatzbezeichnungen. Aber die VErfasserin bezieht sich wahrscheinlich wirklich auf die internistische.

    Ja, das stimmt natürlich, aber ich bin jetzt auch davon ausgegangen, dass die Threaderstellerin den internistischen Rheumatologen meinte. Die meisten Hausärzte sind ja eher Allgemeinmediziner oder Internisten und weniger Orthopäden oder Pädiater.
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  2. #12
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    Zitat Zitat von flopipop Beitrag anzeigen
    bedeutet das letzendlich, dass man als hausarzt von jedem fachgebiet fundiertes halbwissen besitzt. damit kann man die meisten kleineren probleme selbständig lösen und die großen probleme können erkannt und der facharztbehandlung überlassen werden. das ist einer der aspekte, warum mir persönlcih das fachgebiet nicht liegt. es kommt mir vor, man wäre treotz des gut ausgebildeten "klinsichen blickes" eher generalist, als spezialist mit vielem gerede, psychokram und papierkram. diejenigen, die den intensiven patientenkontakt schätzen mögen dabei aufblühen, für mich wäre das nichts. außerdem kann man nicht so viel abrechnen, wie z.b. ein internist, wobei die hausärzte natürlich nciht zu den ärmsten der bevölkerung zählen. wenn man als hausarzt einigermaßen verdienen will, muss man kram wie akkupunktur und chinesische medizin anbieten, aber ich kann nicht meinen patienten etwas andrehen, woran ich selbst nicht glaube. ich kann mir vorstellen, dass dieses fachgebiet aus diesen gründen für viele unattraktiv erscheint.
    Dein Beitrag zeugt von fundiertem Halbwissen was die Allgemeinmedizin angeht.

    1. nein man muss nicht irgendwelchen Hokuspokus machen um Geld zu verdienen, ich selber mache evidenzbasierte Medizin ohne Hokuspokus und kann nicht klagen.
    2. meinst Du mit "Internist" hausärztlicher, oder fachärztlicher Internist, falls ersteres, dann besteht kein relevanter Unterschied in der Abrechnungsmöglichkeit, falls zweiteres: klar wir machen ja auch keine Herzkatheter, Kolos oder Gastros und haben einen ganz anderen Auftrag!
    3. falls für dich "größere Probleme" ausschliesslich definiert sind als hochspezialisierte Apparatemedizin und spez. oper. Medizin dann hast Du Recht, die Patienten sehen das meist ganz anders.
    4. gesundes Halbwissen hat man was spezialistische Medizin angeht (das ist aber auch nicht unser Job),
    wir haben jedoch ein eigenes Fachwissen als Allgemeinmediziner mit eigenen Leitlinien, eben für unseren Fachbereich, so wie jede andere Disziplin auch. Dieses Fachwissen haben eben andere Fachärzte nicht, die Allgemeinmedizin ist keine Sonder-/, oder Anhängselmedizin der Spezialisten, sondern ein eigenes Fachgebiet.



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  3. #13
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    Zitat Zitat von Peter_1 Beitrag anzeigen
    3. falls für dich "größere Probleme" ausschliesslich definiert sind als hochspezialisierte Apparatemedizin und spez. oper. Medizin dann hast Du Recht, die Patienten sehen das meist ganz anders.
    4. gesundes Halbwissen hat man was spezialistische Medizin angeht (das ist aber auch nicht unser Job),
    wir haben jedoch ein eigenes Fachwissen als Allgemeinmediziner mit eigenen Leitlinien, eben für unseren Fachbereich, so wie jede andere Disziplin auch. Dieses Fachwissen haben eben andere Fachärzte nicht, die Allgemeinmedizin ist keine Sonder-/, oder Anhängselmedizin der Spezialisten, sondern ein eigenes Fachgebiet.
    Das ist so ein bischen ein deutsches Problem mit dem Vorurteil das die Allgemeinmedizin ein bischen sowas der "Arzt für Husten, Schnupfen, Heiserkeit" wäre, und man bei "richtigen Problemen" zum "richtigen Spezialisten" müsste.
    In anderen Gesundheitssystemen (z.B. UK) ist der GP sehr hoch angesehen und respektiert.



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    Okay, vielen Dank für die ersten Meinungen.
    Vielleicht gibt es ja noch andere Stellungsnahmen.
    Ich bin auch der Meinung, dass man zB als fertiger Internist mit der Spezialisierung Endokrinologie nur Schilddrüsen und seltener Nebennieren/Hyperparas (zumindest ambulant), war mal einige Tage in solch einer Praxis, es war stinklangweilig, immer das gleiche, immer SD-Sonos. Mich reizt eben auch die Vielfalt, und ich würde auch eher das Arbeiten im MVZ oder in einer Gemeinschaftspraxis bevorzugen.
    Kann mir jemand sagen, wie viel ein angesteller Assistenzarzt (Hausarzt-Praxis) anfangs verdient? dafür gibts es ja keine Tarifverträge, oder doch? Mehr oder weniger als in der Klinik? Unter Berücksichtigung der Arbeitszeiten natürlich auch.



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  5. #15
    Platin Mitglied Avatar von CYP21B
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    Dass Allgemeinmedizin so extrem unbeliebt ist kann ich in meinem persönlichen Umfeld so gar nicht erkennen. Da gab es mit steigender Semesterzahl immer mehr, vor allem weibliche, Interessenten an dem Fachgebiet. Eine Rolle spielten da oft Überlegungen wie Familienverträglichkeit, aus der Klinik rauskommen und eben das "unselektionierte" Patientengut.

    Ich denke mal, wenn man sich für den Bereich begeistern kann ist es nicht so falsch dass mal in Auge zu fassen. Der Weg ist da zu Beginn der Facharztausbildung ja noch nicht so sehr festzementiert. Für mich wäre es rein gar nichts weil ich einfach absolut in den OP möchte, keine Lust auf zumindest gefühlt ~50% psychosomatische Patienten habe und ich mich der politischen Willkür nicht so alternativlos ausliefern möchte.
    Don't cry because it's over - smile because it happend!



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