Ich verstehe nicht warum die Frage allen so absurd scheint? In einigen Ländern gibt es ja gar keine Zwischenprüfung im Medizinstudium und trotzdem muss es Leuten von da theorethisch erlaubt sein an eine deutsche Hochschule zu wechseln.
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wunschdenken... wäre natürlich cool, wenn man da so machen könnte
anscheinend ist die vorklinik in kroatien auf drei jahre ausgerichtet, also musst du auch drei jahre dort bleiben. man kriegt ja nicht automatisch das physikum, nur weil man zwei jahre vorklinik gemacht hat, weder in deutschland noch in kroatien. du musst natürlich alle scheine haben, um das physikum machen zu können, hier wie dort. mach es doch in kroatien, da hört es sich nach weniger arbeit an oder irre ich mich da? bekommst du dann auch schon klinikscheine angerechnet? mibi oder sowas? oder dauert es einfach ein jahr länger dort?
oder du bewirbst dich jetzt auf das 3. fachsemester in deutschland, dann musst du zwar hier physikum machen, aber je eher du einen platz hier hast, desto besser. zum 1. klinischen wollen alle aus dem ausland wiederkommen und alle mit teilstudienplatz suchen nen klinikplatz. soo schlimm ist das physikum auch nicht.
Warum sollte das erlaubt sein müssen? Andere Länder, andere Approbationsordnungen.
Was sagt denn eigentlich dein LPA zu deinen Scheinen? Werden die überhaupt anerkannt?
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Um das mal einzuwerfen:
Das ist ja nicht der einzige Fall, wo Leute ohne Abschluss praktiziert haben.
Eines allerdings muss man dabei immer wieder feststellen:
Da sind Leute, die haben nie studiert oder nur ein paar Semester und praktizieren jahrelang (oder länger) als Ärzte, teilweise auch in der Forschung - mit Erfolg und ohne Fehler zu machen.
Meist fallen sie dann nicht mal durch Fehler auf, sondern "nur" durch Überprüfungen.
Versteht das nicht falsch, aber manchmal bekommt man den Eindruck, dass ein durchlaufenes Studium zum Praktizieren nicht notwendig ist.
Jedenfalls nimmt die Öffentlichkeit das mitunter so wahr, zudem bestätigt es, dass man in gewisser Weise nach dem Studium in gewisser Art ohnehin nochmal "bei Null" anfängt - und dass Fachwissen eben nicht den Großteil des Alltages ausmacht.
Auf eine erschreckende Weise faszinierend.