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    Pentagon plant Börse für Terrorvoraussagen

    Handel mit Gewalttaten soll zu deren Verhinderung führen

    Das US-Verteidigungsministerium plant eine Internet-Börse, an der mit Voraussagen über Terroraktionen, Attentate oder auch nordkoreanische Raketenangriffe gehandelt werden kann. Wie US-Medien am Dienstag meldeten, erhofft sich das Pentagon davon wichtige Aufschlüsse, die zur Verhinderung derartiger Gewaltaktionen beitragen könnten.


    29.07.2003


    Der Plan wurde den Berichten zufolge von zwei Senatoren enthüllt, die das Programm als "moralisch verabscheuungswürdig" und "schlicht dumm" kritisierten. Einer der beiden Politiker, Byran Dornan, erklärte, das Vorhaben sei so absurd, dass er Probleme habe, "die Leute davon zu überzeugen, dass es sich nicht um einen Scherz handelt".

    Das Terminbörsen-Geschäft mit dem offiziellen Namen "Politikanalysen-Markt" (PAM) soll den Berichten zufolge am 1. Oktober beginnen. Die Zahl der Spekulanten solle zunächst auf 1000 begrenzt und dann bis zum 1. Januar auf mindestens 10.000 ausgeweitet werden. Ausgearbeitet wurde das Programm von einer Pentagonabteilung unter Leitung des pensionierten Admirals John Poindexter, einer Schlüsselfigur in der Iran-Contra-Affäre der achtziger Jahren, und zwei Privatfirmen.

    Startschuss 1. Oktober
    Nach Angaben der "Washington Post" hat das Verteidigungsministerium für das Projekt bereits 600.000 Dollar ausgegeben. Weitere rund 150.000 Dollar würden in diesem Jahr noch hinzukommen, und für 2004 habe das Ministerium beim Kongress drei Millionen Dollar beantragt.

    Und so funktioniert die Börse: Spekulanten können Voraussagen ankaufen und verkaufen. Das heißt, wer etwa an einen bevorstehenden Terrorakt mit einer Autobombe glaubt, kauft sich ein und kassiert, wenn diese Voraussage eintrifft. Wer das Ereignis eher für unwahrscheinlich hält, wird versuchen, zu verkaufen. Auf einer Vorab- Webseite des Marktes, die nach der Kritik der Senatoren vorläufig eingestellt wurde, gab es keine Hinweise darauf, um wie viel Geld es bei den Spekulationen gehen dürfte. Es hieß jedoch, dass sich die Investoren durch die Aussicht auf Profit bemühen würden, möglichst akkurate Voraussagen zu machen.

    Testobjekt Ölmarkt
    Den Medienberichten zufolge verweisen die Pentagon-Organisatoren darauf, dass sich ein derartiges System in der Vergangenheit etwa bei der Einschätzung der Entwicklung auf dem Ölmarkt bewährt habe.

    http://www.heute.t-online.de/ZDFheut...057180,00.html

    es ist aber nich 1.april oder? irgendwie wird mir schwindelig...
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  2. #2
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    Dürfen auch Terroristen mitmachen ?
    Dann würde der Umweg über Optionsscheine entfallen.
    Auf jeden Fall eine gute Terror-Promotion.
    Ich glaube, ZDF online ist einem Terrorakt zum Opfer gefallen.




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  3. #3
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    wahrscheinlich will goerge dubbeljuh so osama und saddam auf die spuren kommen, die wären bestimmt die diejenigen mit den grössten gewinnmargen haha
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  4. #4
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    Kommt darauf an, wenn es nicht um viel geht in dem Spiel, wird Bin (falls noch am Leben) wohl weiterhin auf sinkende Lufthansakurse oder amerikanische Verteidungsfirmen setzten.

    Hänschen, der irgendwas weiß, aber nie zur Polizei gehen würde, spielt mit, also ich finde das alles ziemlich schwachsinnig. Entweder es funktioniert nicht, weil zu groß, oder es funktioniert nicht weil zu klein, zu wenig Marktteilnehmer.



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  5. #5
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    Die Zahl der Spekulanten solle zunächst auf 1000 begrenzt und dann bis zum 1. Januar auf mindestens 10.000 ausgeweitet werden.

    Testobjekt Ölmarkt
    Den Medienberichten zufolge verweisen die Pentagon-Organisatoren darauf, dass sich ein derartiges System in der Vergangenheit etwa bei der Einschätzung der Entwicklung auf dem Ölmarkt bewährt habe

    die idee ansich ist nicht dumm finde ich. überlegt mal, dass alles was geld bringt irgendwie auch gemacht wird. das ist doch das oberste gesetz im kapitalismus. trotzdem ist diese art der umsetzung ziemlich absurd...
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