Lange Überbrückungszeit bis Arbeitsbeginn

[Physiologicus]

Nachdem ich seit dem Examen wie geplant zunächst nur ein bisschen herumgeeiert bin, kümmere ich mich jetzt endlich um eine Stelle. Eine Zusage meiner Traumstelle steht in Aussicht, allerdings wird die Stelle erst in 6 Monaten frei (allerfrühestens in 4).

Was würdet ihr tun? Ich bin eigentlich fest entschlossen, mich darauf einzulassen, weil ich unbedingt dort arbeiten will. Ein bisschen Zeit brauche ich sowieso noch für meine Diss, aber 6 Monate???
Wie würdet ihr so eine Zeit sinnvoll überbrücken - entspannt und genossen habe ich in der letzten Zeit schon ausgiebig. Könnte momentan ewig so weitergehen, bin aber schon leicht am Vergammeln und merke, daß ich andere, die schon anfangen durften beneide.
Ein bisschen Geld müsste in der Zeit reinkommen, weil ich mein Erspartes nicht für Warterei aufbrauchen will, bräuchte aber auch nicht viel sein (ca. 300EUR/Monat), da ich keine größeren Nöte habe.

Wie sieht es mit befristeten Minijobs aus? Hättet ihr Vorschläge? Im medizinischen Bereich hätte ich Bedenken, weil ich mit meiner Approbation wahrscheinlich mehr kompetenzgebundene Pflichten im Notfall hätte, als ich der Anstellung entsprechend wahrnehmen dürfte und tatsächlich fachlich leisten könnte. (Sitzwache etc.) Weiß da jemand etwas?

Die nachrangigste Sorge wäre eine längere Lücke im Lebenslauf, trotzdem beschäftigt es mich.

[EKT]

x-beliebige Halbzeitstelle als Assi annehmen, macht netto ca. 1000 Euro als Anfänger.

[Weißes_Rössel]

Oder irgendwas als Arzt auf Aushilfsbasis, da findet man eigentlich immer was. Z.B. in der klinischen Forschung im Nachtdienst, wird ganz gut bezahlt.

[phenol2008]

Oder mal beim Blutspendedienst fragen... es wird dort oft nach Ärzten z.B. für Eingangsuntersuchungen, Aufsicht, Zugänge legen usw. gesucht.

Weiß aber nicht, wie es für Berufsanfänger aussieht.

[Nessiemoo]

Was ist mit Arbeitslos/ suchend sich melden? Da kriegt man auch geld (wenn ich mich nicht irre)