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danke dir schonmal.
also die kurve verläuft bis zu einer leuchtdichte von 10^-3 relativ steil, also sind anfangs bei relativ niedrigen lichtintensitäten die zapfen beteiligt. am kohlrauschknick flacht die kurve dann ja ab. was passiert da genau? für eine kurze zeit sieht der proband dann ja keine geringeren lichtintensitäten, sonst würde die kurve ja nicht abflachen und dann erst, leicht verzögert, erkennt er die geringeren lichtintensitäten, nämlich genau dann, wenn die stäbchen (etwas zeitversetzt also) aktiv werden. diese sind dann in der lage, aufgrund ihrer viel stärkeren Empfindlichkeit, lichtintensitäten bis 10^-6 zu erkennen. dann haben sie adaptiert und können ihre schwelle nicht weiter senken, sprich sie können nicht mehr empfindlicher werden. noch niedrigere leuchtdichten können somit nicht wahrgenommen werden.
ich hoffe ich verstehe das richtig...man hat ja erst ne helladaptation gemacht und das licht dann auf 1asb reduziert. im diagramm entspricht eine leuchtdichte von 10^0 doch 1asb oder? und anschließend hat man das licht immer mehr reduziert. wenn der proband eine lichtempfindung hatte, dann hat man das im diagramm markiert. wurde dann jedes mal nach einer lichtempfindung das licht so weit reduziert, sodass der proband SICHER KEINE lichtempfindung hatte? damit er nicht adaptiert und dann hat man die nächstniedrigere leuchtdichte genommen und geschaut, ob er was empfindet oder nicht.
bitte um ergänzung bzw. aufklärung bzw. hilfestellung ;) wichtig ist mir WIE man diese kurve im experiment bestimmt hat und ob ich das richtig verstehe....