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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    danke dir schonmal.
    also die kurve verläuft bis zu einer leuchtdichte von 10^-3 relativ steil, also sind anfangs bei relativ niedrigen lichtintensitäten die zapfen beteiligt. am kohlrauschknick flacht die kurve dann ja ab. was passiert da genau? für eine kurze zeit sieht der proband dann ja keine geringeren lichtintensitäten, sonst würde die kurve ja nicht abflachen und dann erst, leicht verzögert, erkennt er die geringeren lichtintensitäten, nämlich genau dann, wenn die stäbchen (etwas zeitversetzt also) aktiv werden. diese sind dann in der lage, aufgrund ihrer viel stärkeren Empfindlichkeit, lichtintensitäten bis 10^-6 zu erkennen. dann haben sie adaptiert und können ihre schwelle nicht weiter senken, sprich sie können nicht mehr empfindlicher werden. noch niedrigere leuchtdichten können somit nicht wahrgenommen werden.

    ich hoffe ich verstehe das richtig...man hat ja erst ne helladaptation gemacht und das licht dann auf 1asb reduziert. im diagramm entspricht eine leuchtdichte von 10^0 doch 1asb oder? und anschließend hat man das licht immer mehr reduziert. wenn der proband eine lichtempfindung hatte, dann hat man das im diagramm markiert. wurde dann jedes mal nach einer lichtempfindung das licht so weit reduziert, sodass der proband SICHER KEINE lichtempfindung hatte? damit er nicht adaptiert und dann hat man die nächstniedrigere leuchtdichte genommen und geschaut, ob er was empfindet oder nicht.
    bitte um ergänzung bzw. aufklärung bzw. hilfestellung ;) wichtig ist mir WIE man diese kurve im experiment bestimmt hat und ob ich das richtig verstehe....



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  2. #7
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    Ich kann mich nicht daran erinnern, dieses Experiment bei uns durchgeführt zu haben. Bei uns wurden Gruppen gebildet, die alle einen Teil des Praktikums durchgeführt haben, daher stütze ich mich nur auf deine Anleitungen, zu den genauen Messbedingungen kann ich dir keine Hilfestellung geben.

    Nach der Angabe einer Lichtempfindung musst du das Licht wieder löschen, da der Proband ja sonst an den Zustand adaptiert. Ich denke nicht, dass man einfach die nächstniedrige Intensität genommen hat, sondern genau das das Ziel des Experiments war: der Proband benötigt eben in Abhängigkeit zur Zeit immer geringere Lichtintensitäten, dadurch bekommst du die abflachende Kurve.

    Aber mal ehrlich: musst du das im mündlichen Physikum so 1:1 wiedergeben können? Generell werden doch nicht nur ein Themengebiet abgefragt und mit den Ausführungen hier bist du doch schon bei 20 Minuten Redezeit!?



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  3. #8
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    interessieren würde mich wie man genau experimentell den kohlrauschknick ermittelt...die kurve bekomm ich denk ich hin



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  4. #9
    Chuck Norris Avatar von bipolarbär
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    Erstmal: wen interessiert das? Dann: hast du keine HiWis oder Dozenten im Physio-Praktikum?

    Den Kohlrausch-Knick kannst du in deiner Kurve, die du ja hinkriegst, sehen. Wenn du dann Bock hast, brauchst du nur Lichtquellen mit passender Wellenlänge, um individuell die Adaptation von Stäbchen und Zapfen zu prüfen. Ob ihr das im Praktikum macht, weiß ich nicht und es ist auch ziemlich irrelevant, genau wie der Kohlrausch-Knick und die Kohlrausch-Falte und was auch immer die Kohlräusche noch benannt haben.



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