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  1. #6
    mild 'n' wooly Avatar von sheep
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    Zitat Zitat von Figueira Beitrag anzeigen
    Jetzt muss ich nur noch das Examen bestehen und dann nie wieder Normalstation!!!
    ach, examen schreibste mit links. vor allem, wenn man die stelle danach praktisch sicher hat - sowas motiviert doch ungemein!

    ich bin nach meinem examen im herbst '09 ebenfalls direkt in den op gewechselt und hab's wirklich KEINE SEKUNDE bereut! nie wieder poppes' waschen, kaffee austeilen oder die notorischen scheller bespassen (man hat ja sonst nix zu tun)...

    hab mich damals ganz bewusst für ein grosses haus (maximalversorger) mit zentral-op entschieden, da ich gern einblick in so viele fachbereiche wie möglich erhalten wollte. bis auf herz/derma/auge und plastische sowie kinderchirurgie (die abteilungen führt unser haus nicht) hab ich alles durch - und bin wirklich dankbar für die gemachten erfahrungen.

    besonders die gefäß-, thorax- und neurochirurgie sind mir echt an's herz gewachsen. gyn ist geschmackssache, mag die ganzen intra-/transvaginalen sachen nicht so... das restliche spektrum ist aber okay, besonders die großen mic-eingriffe und sectiones natürlich

    bei den allgemein/visceralchirurgen hingegen mag ich alles bis auf colonchirurgie (gibt doch nix dolleres als die nächtliche darmperfo ) - ist ein schönes, abwechslunsgreiches fach mit vielen möglichkeiten.

    unfall/ortho ist auch sehr spannend - wenn man mal von den furchtbaren wasserspielen (arthroskopien ) absieht...
    Geändert von sheep (14.07.2013 um 00:11 Uhr)
    "um ein tadelloses mitglied einer schafherde sein zu koennen, muss man vor allem ein schaf sein."

    - albert einstein -



  2. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Figueira
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    Sehr gerne, immer her damit!
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    Nach 3,5 Monaten OP mal ein erster Bericht...

    Bin das erste halbe Jahr hauptsächlich in der Gyn, aber das ist gar nicht so übel. Die ersten zwei Monate war ich ausschließlich Springer (bis auf Abrasiones und Hysteroskopien, sowie Konisationen, die ich schon Ende Oktober aufbauen durfte) und seit Dezember geht es hart ans Instrumentieren.
    Anfangen durfte ich mit Sectiones, dann ging es weiter mit Mammachirurgie und die letzten zwei Wochen waren den Laparoskopischen Eingriffen gewidmet. Zwischendurch hab ich auch ein paar allgemein-/viszeralchirurgische Sachen instrumentieren dürfen wie VAC-Wechsel, Shuntthrombektomie und einen lap. Appendix.

    Natürlich gibt es Höhen und Tiefen (z.B, der heutige Dienst war irgendwie madig, weil lauter ACH- und UCH-Eingriffe kamen, die ich noch nicht kannte, ich daher nur springen durfte und mit Lagerung und Technik überfordert war, während der Rest der operierenden Truppe zunehmend ungeduldiger wurde... ).
    Aber unterm Strich mag ich meine Arbeit echt gern (!!!). Wer hätte das gedacht? Dass ich in der Pflege eine Stelle finde, auf der ich es nicht nur bis zum Studium aushalte, sondern wo mir die Arbeit sogar Spaß macht...

    Und jetzt sinds auch wahrscheinlich nur noch 1,5 Jahre bis Studienbeginn. Wie die Zeit vergeht! Die krieg ich auch noch rum.



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