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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Troll
    Mitglied seit
    13.08.2001
    Ort
    Giessen
    Semester:
    Aus und vorbei.
    Beiträge
    1.833
    Das ja mal krass. Hab den restlichen Artikel jetzt nicht gelesen, aber scheint ja im Großen und Ganzen das wiederzugeben was man ja mitlerweile kappiert haben sollte. Medizin funktioniert langfristig nur mit dem Patienten und sein Wille spielt eine entscheidende Rolle.
    Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg.



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  2. #7
    Warter und Banger Avatar von harlekyn
    Mitglied seit
    07.07.2003
    Ort
    Vielleicht wird ja doch
    Semester:
    alles gut... Ò_ó
    Beiträge
    878
    Alos ich finde die Vorstellung irgendwie merkwürdig. Einen OP ansetzten und doch nix machen....oder seine Patienten anlügen...auch wenn es sicherlich manchmal mehr hilft als einfach nur zu sagen: Sie haben nix....
    Ich denk wenn ein Patient vertrauen zu seinem Arzt hat dann helefn ihm Placebos die er ihm verschreibt! Aber wenn ihm der Patient SEHR vertraut, dann hilft ihm bestimmt auch die Wahrheit....(Ausnahmen gibt es immer wieder)....
    Now you put water into a cup, it becomes the cup,
    You put water into a bottle, it becomes the bottle,
    You put it in a teapot, it becomes the teapot.
    Now water can *flow* or it can *crash*!
    Be water, my friend!

    Mehr von den Happy three friends!



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  3. #8
    Wunschkugel
    Mitglied seit
    25.06.2002
    Ort
    HUB
    Semester:
    PJ
    Beiträge
    719
    Original geschrieben von Rugger
    Denn ein Arzt, der bei seinen Patienten keinen günstigen Placebo-Effekt auslöst, sollte lieber Pathologe werden.
    Idealismus hin oder her, aber diese Aussage ist ja nun ab von jeder Realität.
    Was sollen wir mit einem Gesundheitsystem mit dem Verhältnis Pathologen zu sonst. Fachärzten = 20 zu 1?!



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  4. #9
    Flacharzt
    Mitglied seit
    20.04.2003
    Semester:
    jenseits von gut und böse
    Beiträge
    2.899
    Alos ich finde die Vorstellung irgendwie merkwürdig. Einen OP ansetzten und doch nix machen....oder seine Patienten anlügen...auch wenn es sicherlich manchmal mehr hilft als einfach nur zu sagen: Sie haben nix....
    Placebo-OPs halte ich für Quatsch, wegen der Kosten, den OP-Risiken (Infektionen) und dem Aufwand. Diese OPs wurden allerdings nur zu Studienzwecken durchgeführt, wenn ich das richtig verstanden habe.
    (Da würde man man besser gleich eine Hypnosetherapie verschreiben (auf Privatrezept?). Manche Zahnärzte betäuben damit sogar ihre Patienten!)

    Wo es Therapien gibt, die nachweislich anschlagen, sollte man den Patienten natürlich keine Placebos andrehen!
    Wirksame Therapien zeichnen sich (zumindest bei Medis) gerade dadurch aus, daß sie in Doppelblindstudien mehr als Placeboeffekt zu bieten haben.
    Eine Chemo wird man wohl nicht durch Traubenzucker ersetzen können, bzw. man sollte wenn schon denn schon beide Effekte (den pharmakologischen und den psychologischen) nutzen.

    Geht auch glaub ich mehr darum, etwas Fingerspitzengefühl zu zeigen. Man sollte Patienten grundsätzlich (gibt natürlich Ausnahmefälle) ihre (in fausten) Diagnosen nicht vorenthalten. Meist merken die am Verhalten von Ärzten und Pflegepersonal sowieso, das irgendwas nicht stimmt und Ungewissheit kann u.U. schlimmer sein als die Wahrheit!
    Aber Zuhören, vermitteln, daß immer eine kleine Hoffnung besteht (Ja, ich weiß wie selten Spontanheilungen sind!), die Angst vor Schmerzen nehmen, Angehörige einbeziehen usw. kann man durchaus.

    mfg
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



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