Ein letztes OT noch:
Ich habe nie gesagt, das Warter dumm o.Ä. seien. Ich habe nur gesagt, dass ich reine Wartezeit nicht für ein geeignetes Kriterium halte. Dass es einen NC-Unabhängigen Zugang geben muss, halte ich ja für richtig...
Ein letztes OT noch:
Ich habe nie gesagt, das Warter dumm o.Ä. seien. Ich habe nur gesagt, dass ich reine Wartezeit nicht für ein geeignetes Kriterium halte. Dass es einen NC-Unabhängigen Zugang geben muss, halte ich ja für richtig...
>>Das deutsche System führt leider dazu, dass fehlende Eignung kein Studienhinderniss sein darf...<<
Bedeutet lediglich, dass jeder nach einer gewissen Anzahl von Semestern reinkommt, ohne dass seine Eignung geprüft wurde.
>>Man kann die WS auch nicht durch Tests ersetzen, da dann ja Menschen, denen die entsprechende Begabung fehlt, die Chance geraubt würde, und so brechen Warter häufiger ab.<<
Habe ich je gesagt, dass Warter bei diesen Tests keine Chance hätten? Wenn man sich für geeignet hält, was spricht dagegen es zu beweisen? Es steht mir doch frei, reine Wartezeit nicht als Qualifikation zu sehen oder? Und zu letzterem Halbsatz verweise ich auf EVT.
Geändert von bugger (01.04.2013 um 11:30 Uhr)
buggers Einstellung dürfte doch bekannt sein.
@ Bugger
"Bedeutet, dass jeder nach einer gewissen Anzahl von Semestern reinkommt, ohne dass seine Eignung geprüft wurde."
Ich weiß ja nicht, warum du es immer noch nicht verstanden hast, aber die Eignung ist das Abitur und das haben Warter sehr wohl auch. Wir bewerben uns nicht bei der Sporthochschule Köln oder bei einer Modeschule...!!!
"Es steht mir doch frei, reine Wartezeit nicht als Qualifikation zu sehen oder?"
Na dann steht mir auch frei, eine 1,0 von 2012 nicht für so aussagekräftig wie eine 1,0 aus meinem Abijahrgang zu halten. Stichwort: Noteninflation. Google hilft.
Beraube niemanden seiner Hoffnung.
Vielleicht ist es das Einzige, was derjenige besitzt.
(Rumi)
Dass Warter Abitur haben ist mir durchaus bewusst, und dass dies pro forma die Qualifikation ist auch. Nur bin ich eben der Auffassung, dass bei einem so starken Nachfrageüberhang auf so abartig teure Studienplätze die geeignetsten genommen werden sollten, um die Abbrecherquote zu minimieren. Weiter nichts. Und das leistet Wartezeit nun mal nicht. Was spräche denn dagegen, 20% oder meinetwegen auch mehr Plätze rein nach HamNat+Int TMS (welchen man dann beliebig oft wiederholen könnte) etc. zu vergeben? Das würde das Alter der Studienanfänger senken (was zu mehr Arbeitsjahren in der Medizin führt, und so auch volkswirtschaftlich sinnvoll ist), und für euch, mit entsprechendem Einsatz die Wartezeit senken.
Ihr müsst meine Meinung ja nicht teilen, nur solltet ihr vielleicht auch Abstand davon nehmen mich persönlich anzugreifen.
>>Na dann steht mir auch frei, eine 1,0 von 2012 nicht für so aussagekräftig wie eine 1,0 aus meinem Abijahrgang zu halten. Stichwort: Noteninflation. Google hilft.<<
Wo genau ist hier die Relevanz? Meine bisherige Argumentation bezog sich doch in keinster Weise auf den NC. Die Abiturnote ist immer noch der sicherste Indikator für den Studienerfolg (fachunabhängig), ob gerecht oder nicht, volkswirtschaftlich durchaus sinnvoll. Und wenn die, die früher 1,8 hatten nun 1,5 bekommen? Dafür ist der NC ja nun auch gestiegen.
Geändert von bugger (01.04.2013 um 11:37 Uhr)