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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Nochmals danke. 10 Hausbesuche in zwei Jahren sollte man wohl hinbekommen.



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  2. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Berlinerin
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    Unsere Beiträge haben sich grad überschnitten, ich glaube kaum, daß du nur 10 Hausbesuche machen mußt ... Es sei denn, du hast sehr viel Glück mit der Praxis.

    LG



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  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Die 10 waren ja nur die Vorgabe der WBO- und es zählt übrigens jeder Patient, den du hausbesucht hast.
    Wenn deine Praxis Altersheime betreut schaffste das schon mit 2 Routinequartalsbesuchen.

    Aber ja- Rettungsdiensterfahrung hilft bei den Hausbesuchen tatsächlich weiter. Und so schlimm sind die wirklich nicht.
    (Achso kleiner Tip: Mach´s wenn es geht nicht so wie nen Kollege in dem Landkreis wo ich Notarzt fahre: Somnolenter Diabetiker und nur die Einweisung dagelassen. Kein BZ, kein RR, nix gemessen und nix gemacht.)
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  4. #9
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    Danke für die Antworten. Ich hatte irgendwie im Hinterkopf, dass man für die Allgemeinmedizin 6 Monate Chirurgie braucht - dazu habe ich in der WB-Ordnung jedoch nichts gefunden. Täusche ich mich, habe ich was falsch gelesen oder war das eine Fehlinformation?!?



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  5. #10
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    In Gebieten der Unterversorgung gibt es auch mehr als die 3500Euro (KV-und krankenkassenanteil). Zudem kann man sehr mit dem Allgemeinärzten dort verhandeln - je nachdem wie sehr sie einen suchen.

    Arbeitszeiten sind sehr angenehm, jedoch abhängig natürlich von der Praxis, den Ärzten, macht auch viel aus, ob es ein Einzelkämpfer oder mehrere Ärzte sind, dann läuft alles flexibler, bei uns es so, dass am Mittwochvormittag immer mal jemand frei macht (Nachmittags für alle geschlossen). Praxis mit mehreren Ärzten hat auch den Vorteil, dass du bei Fragen nicht immer nur auf einen angewiesen bist.

    Zu den Hausbesuchen: kann den anderen gut zustimmen. Als Weiterbildungsassistent hast du tatsächlich mehr Zeit, weil eben andere das Geschäft in der Praxis erledigen. Geht bei hausbesuchen teils meist ja nur um Blutentnahme oder Kleinigkeiten - man sollte eben sich vorher über die Patienten (Erkrankungen, Medis, Eigenheiten, Versorgung) informieren. Macht auch großen Spass herumzufahren, Arztkoffer in der Hand, wenn mans mag Stethoskop um den Hals - da kommt ein sehr seeliges "ZDF-Landarztgefühl" auf. Leider nicht so aufregend wie Notarztfahren.
    Mein Chef meinte zu mir, dass Vorgänger(-innen) von mir überhaupt nicht gern Hausbesuche gemacht haben und dann auch nicht gemacht haben - ist also kein Muss (mal abgesehen von der Weiterbeildungsordnung).

    Zu den Arbeitsabläufen: da ich vorher ein halbes Jahr in der Kinderarztpraxis gearbeitet habe, kannte ich schon einiges wie Dokumentation, Abrechnungsziffern, bin dann etwas beim Chef mitgegangen - sehr hilfreich, da ja oft individuelle Problemlösungen gefunden werden müssen, die oft nicht rein medikamentösmedizinisch sind. Aber im gegnsatz zum Krankenhaus ist der Chef hier ja nebenan.
    Hab dann relativ schnell angefangen Patienten allein zu behandeln - viele kommen ja eh nur wegen Erkältung und Wunsch nach AU-Bescheinigung.

    Wenn du dir unsicher bist, oder überhaupt, würde immer kurz den Chef/Chefin fragen, ob er mit dem prozedere einverstanden ist. Keine Scheu, alles nicht mehr so wie in der Klinik, wenn der Oberarzt wieder genervt/besserwisserisch oder so ist.

    Wenn du Allgemeinmedizin machen willst, Hepar, schau dir immer ganz genau die Praxis an, mach lieber mindesten mehr als einen Tag nur Hospitation - im Gegensatz zum Krankenhaus kann man nicht so gut Personen ausweichen, bzw. besonders wichtig sind Arbeitsklima, der/die Chef/Chefin. Achte darauf, welche Praxisausstattung vorhanden ist, eigenes Zimmer(?).

    beachte aber bitte, mache nicht allein Allgemeinmedizin, weil du nicht mehr Krankenhausarzt sein willst - denn ersteres hat auch seine nachteile, ist leider teilweise etwas lahm/langweilig, eingeschränkte Diagnostik, nicht mehr soviele Mitarbeiterkontakte - viel zeit bist du im behandlungszimmer und redest mit den patienten.

    Größter nachteil, es fehlen die Peers - keine anderen Assistenzärzte am Nebentisch, die im gleichen Boot sitzen und mit denen man lacht und leidet über den Klinikalltag - andererseits ist das Meckerpotential wie im Krankenhaus deutlich geringer in der Praxis.



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