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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #136
    spiking Avatar von par
    Mitglied seit
    14.04.2012
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    2.262
    Naja, wenn die Assis nett sind, werden sie jetzt auch nicht wenige Fehltage auf grund von Krankheit sofort weitermelden ... ich war in einem Tertial krank und bin leider auch krank erschienen (aus dem og Grund) und wurde dann nach Hause geschickt mit dem Befehl mich nicht blicken zu lassen, bis ich wieder ok () bin - an die Fehltage hat sich niemand erinnert ... wenn jmd. mehrere Wochen gefehlt hat (war 1x der Fall bei uns - und der war auch wirklich krank; musste dann das PJ/Terital (?) wiederholen) wirds natürlich schwieriger - aber hier muss man auch sagen, dass dann im ungünstigsten Fall ein ganzes Tertial fehlen könnte, wenn die Krankheit nicht zählen würde - und das kann ja auch nicht Sinn der Ausbildung sein (dass manche Tertiale für die Tonne sind, ist ein anderes Thema)



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  2. #137
    Premium Mitglied
    Mitglied seit
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    Beiträge
    199
    @par
    Dieses Risiko besteht aber beim Azubi genauso. Da wird dann halt (im Einzelfall) geprüft, ob die Ausbildung verlängert wird. Aber reguläre Krankheit im üblichen Rahmen (in der Wirtschaft spricht man da oft von maximal 5% der Arbeitstage) sollte eigentlich auch für PJler möglich sein.



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  3. #138
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    24.01.2009
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    Bauschamane
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    16.362
    Ne Kollegin hat sich damals (TM ) sogar mit Postexpositionsprophylaxe nach HIV-Blut in Auge zur Arbeit geschleppt, damit sie keine Fehltage bekommt. Und der ging´s hundselend. War maximal ne Stunde da und ist wieder nach Hause.
    Weil einmal kurz bei Arbeit gewesen, hat da nicht als Fehltag gezählt.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  4. #139
    Spezialeinheit! Avatar von konstantin
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    07.10.2009
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    1.552
    Ich verstehe diese ganze finanzielle Debatte nicht. Hier wird dauernd davon geschwafelt, dass doch Lehramts- und Rechtsreferendare deutlich mehr Geld bekommen würden, dabei lasst ihr völlig außen vor, dass es sich dabei um Referendare handelt. Das heißt: sie sind keine Studenten mehr. Sie haben in der Regel keinen Bafög-Anspruch und müssen sich (da kein Studentenstatus) selbst versichern. Sprich: Referendare müssen sich vollständig selbst versorgen. Achja, diese sog. Unterhaltsbeihilfe beträgt in Berlin beispielsweise momentan knapp 960 Euro.

    Der PJler ist Student, in der Regel weiterhin so versichert und auch Bafäg-berechtigt wie das vorherige Studium über. Heißt also, an seiner finanziellen Situation ändert sich nicht sonderlich viel. Jetzt rechnet nochmal 400 Euro Aufwandsentschädigung auf euer "Studenteneinkommen" drauf, und siehe da...

    Ich sehe das eher so: Aufwandsentschädigungen sind eine tolle Sache für diejenigen, die im Laufe des Studiums arbeiten mussten, um sich aushalten zu können. In der Regel (!) sollte das in Deutschland für die allermeisten nicht einmal nötig sein, aber bevor man mir hier ins Gesicht springt, weil ich die Realität angeblich nicht wahrhaben möchte, will ich dazu mal nicht mehr schreiben...

    Ich bin allerdings der festen Überzeugung, dass die meisten hier im PJ mehr Kohle zusammenbekommen, wenn sie eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 400 Euro monatlich erhalten (zuzüglich zu ihrem regulären Studentenbrot), als der Referendar mit seinen 960 Euro Beihilfe, von denen er auch noch alles bezahlen muss, was der Student vorzugsweise günstiger wenn nicht gar kostenlos bekommt.

    Ich würde beim besten Willen nicht mit denen tauschen wollen.
    All work and no play makes Jack a dull boy.



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  5. #140
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    Es ist halt die Realität der 20% Wartezeitler und der Zweitstudenten, dass sie im PJ 30 Jahre alt sind. Das heißt: Freiwillig krankenversichert (teuer), Haftpflichtversicherung geht auch nicht mehr über die Eltern. Bafög ist ne super Sache, aber da hat leider auch nicht jeder Anspruch drauf. Klar: Dann verdienen die Eltern wohl gut. Aber wenn man mal richtig gearbeitet hat und finanziell selbstständig war, dann ist die Hürde die Eltern um Geld zu fragen groß. Ich kann jedenfalls jeden verstehen, der sich um Geld gedanken macht, wenn er im PJ nicht mehr arbeiten kann.
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