Solche Sonderfälle hat es aber auch bei Referendaren (zum Beispiel finanzielle Verpflichtungen, Kindesunterhalt, ...). Da kann es kein politisches "rundum sorglos"-Paket geben. Wer wirklich in finanzielle Mißstände diesen Ausmaßes kommt, der hat zum Beispiel von nun an die Möglichkeit, das PJ in Halbzeit zu machen. Sicher, toll ist das nicht, aber es ist zumindest eine Chance.
Davon abgesehen, und ja, ich weiß, dass man sich mit solchen Aussagen in diesem Forum sehr schnell unbeliebt macht: Wer auf seinen Studienplatz wartet, der weiß auch, worauf er sich einlässt. Man kann auch versuchen, in der Wartezeit finanziell vorzusorgen. Dass das alles eher suboptimal ist, ist klar, aber es kann und darf auch nicht Ziel der Politik sein, den Zugang zum Studium über Wartezeit in irgendeiner Weise (ob finanziell oder sonstwie) attraktiv zu gestalten.