Doch, ist es, das ist ja das, was alle immer beklagen.Original geschrieben von spekulatius
das wundert mich jetzt aber doch, ich wusste nicht, dass das medizinstudium so praxisfern ist.. hm.
Ich behandele primär jeden höflich. Sogar wenn er Professor istin diesen studienführern, die ich habe, steht immer, dass man mit den profs dann ums krankenbett steht und die patienten höflich behandeln soll uswusw.
Da ist er schon eine ganze Weile mit fertig. Patienten interessieren ihn einfach nicht, ihn interessiert halt Labormedizin. Das wollte er immer machen und das macht er wohl auch gut. Das PJ hat er halt überstanden - er hat das gemacht, was die anderen nicht wollten (Arztbriefe und Verwaltungsschiet) und dafür weniger Patienten beguckt.und wie kommt dein kollege jetzt im pj klar?
Bischen seltsam ist er schon - wobei DerBlinde natürlich recht hat, den Forscher Typ Professor Hastig wirst Du in der Medizin eher nicht finden. Man bekommt als Depp in der Regel Forschung gar nicht "erlaubt". Ist nämlich ein teures Vergnügen...
Dann wirst Du Dich auch mit rektalen Untersuchungen, Erbrochenem und stinkenden Füßen auseinandersetzen lernen. Du glaubst gar nicht, was man alles aus Interesse erträgtaber auf labor hab ich keine lust. patienten sind schon das a und o denk ich mal. hm.
Prodromi sind Vorzeichen.ach ja, sorry aber was heißt prodomi ? und was sind die balint gruppen? [/B]
Balintgruppen sind Gruppen von Ärzten (und Medizinstudenten, gibt's denke ich auch in anderen Fächern), die sich zusammensetzen, ihre Prbleme mit Patienten oder ihren Belastungen besprechen und sich gegenseitig Rückkopplungen dazu geben.