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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    unsensibel Avatar von Lava
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    Also mein persönliches Highlight bleibt ein Patient, der sich Pfeffer auf seine frische Kopfplatzwunde gestreut hat

    Was Wundauflagen angeht, haben bei uns eh alle keine Ahnung, da keiner von uns je eine passende Fortbildung hatte. Ih weiß so grob, dass Hydrokolloide Flüssigkeit aufsaugen und ein feuchtes Mileu schaffen. Ich hab aber z.B. keine Ahnung, was Alginat eigentlich macht Oder wozu diese Schaumauflagen genau sind.... auf chronische Wunden mache ich eigentlich fast immer Hydrocolloid, da hab ich schon tolle Erfolge gesehen



  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Wundreinigung und Nikotinkarenz.
    Aber Herr Doktor. Was hat denn das Rauchen mit der Wunde zu tun. Ein-zwei Schächtelchen am Tag können doch der Wunde bestimmt nichts anhaben
    Oder wie reagieren Deine Patienten auf den Vorschlag der Nikotinkarenz?



  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    Patienten schmieren ganz von selber die dollsten Sachen in die Wunden, da braucht es noch nicht mal einen HAusarzt zu. Am beliebtesten ist die liebevolle monatelange (Selbst)Behandlung von offenen Venenulcera mit Wechselbädern aus Franzbranntwein, Honig und Venensalbe. Bei manchen hilft da auch kein ärztliches geduldiges Erklären, beim nä. Verbandswechsel ist wieder irgendwas draufgeschmiert, macht man ja schon JAhre so.



  4. #9
    Platin Mitglied
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    Hex!
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    bei uns gibts für sowas nen extra Wundteam, bestehend aus spezialisierten pflegekräften. Klappt super, aber irgendwie wird das thema vom rest recht stiefmütterlich behandelt... ich hab keine große ahnung von solchen wundverbänden... ist aber auch so eine sache die man nie richtig lernt... wie so vieles...



  5. #10
    Facharzt (Chirurgie)
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    Heidelberg
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    105
    Ah, doch mehr Antworten hier. Ich hab irgendwie nur eine Benachrichtigung gehabt und das einfach in der eMail gelesen. Wieder etwas neues gelernt. Immer wieder die Frage erneut öffnen.

    Wie man sieht, gehen die Meinungen darüber immer in viele Richtungen. Ich bzw. an unserem Haus wird nur die ersten zwei Tage Alginat eingelegt. Nach dem zweiten postoperativen Tag braucht man das ja eigentlich gar nicht mehr - vorausgesetzt, die Wunde war bei Kontrolle in Ordnung. Da geht es dann einfach nur weiter mit regelmäßigem Ausspülen/Ausduschen in der heimischen Wanne oder Dusche, je nach Lust des Patienten. Baden und Duschen können sie ja ab dem 1. post.op Tag wieder. Ansonsten können sie auch Octenisept reinkippen und das damit spülen. Danach schön eine Kompresse drauf und festkleben. Das ganze ein paar Mal am Tag (empfohlen).

    Ich bin selbst gerade damit beschäftigt, da ich am Montag ebenfalls operiert wurde. Daher ging es auch beim Thema Abdominalschmerz nicht weiter. Mittlerweile wieder zuhause, musste ein Tag auf Station bleiben. Ich muss ganz ehrlich sagen, das ich das ein oder zwei Mal am Tag ausdusche und den Verband wechsel. Denn 3,4,5 Mal am Tag, das ist ein wenig übertrieben. Die Wunde hält sich - zumindest bei mir - doch sehr in Grenzen. Sind nur 2-3 cm.



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