Ich denk du schreibst so gerne die Profs an? Hast du es schonmal bei Prof. Reiser probiert?
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Hi Leute,
ich hab mal eine Verständnisfrage zu einem der Versuche in Biochemie bei uns.
Aufbau:
Harn + einige Reagenzien + NADH wird gemischt und die Extinktion gemessen (bei 340 nm).
Liegt etwa bei 1 bei den Tests.
Dann kommt Glutamat-Dehydrogenase dazu. Das im Harn enthaltene NH4+ wird m.H. von NADH und alpha-Ketoglutarat zu NAD+, Glutamat und H20 umgewandelt.
Da nun NADH verbraucht wird, sinkt die Extinktion.
Nun wird Urease dazu gegeben.
Die wandelt ja den Harnstoff in NH3 um.
Hier muss dann die Extinktion noch weiter absinken.
Meine Frage: wieso?
Der erste Teil ist ja glasklar, aber bei der Urease-Rektion ist ja kein NADH mehr beteiligt - und gemessen wird dennoch bei 340 nm.
Wieso also müsste die Extinktion dann noch weiter sinken?
p.s. Was Extinktion bedeutet ist mir klar-aber eben nicht, warum ausgerechnet die Zugabe von Urease die Extinktion verringert.
Ich denk du schreibst so gerne die Profs an? Hast du es schonmal bei Prof. Reiser probiert?
nach der ersten messung ist das NH4+ im harn aufgebraucht...
die urease stellt neues substrat bereit.... so dass die reaktion weiter abläuft.... sprich Noch mehr NADH verbraucht wird....
klappt natürlich wenn der rest im überschuss vorliegt...
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