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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
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    Hallo ihr!

    Ich wollte hier mal etwas loswerden, das mich schon länger beschäftigt, vielleicht mag ja der ein oder andere seine (vielleicht sogar erfahrungsgestützte) Meinung mit mir teilen. Ich bin von meinem Medizinstudium rundum begeistert, allerdings hat es bei mir nach dem Abi etwas länger gedauert, diesen für mich richtigen Weg auch zu finden. Nach dem Abitur habe ich zunächste eine Ausbildung zur Medienkauffrau begonnen und nach einem Jahr abgebrochen, anschließend habe ich meinen Bachelor in Sonderpädagogik erfolgreich abgeschlossen. Den Master habe ich auch noch begonnen, habe aber nach einem halben Jahr so "die Krise" gekriegt, dass ich den Master abgebrochen habe, um Medizin zu studieren. Der Wunsch zum Medizinstudium war eigentlich schon immer da, leider hatte ich mir das zu lange nicht zugetraut. Jetzt bin ich im klinischen Abschnitt angekommen, und es macht mir einen Riesenspaß. Es kristallisieren sich so langsam Gyn oder Pädiatrie als Berufswunsch bei mir heraus und ich mache mir ernsthaft Sorgen, dass ich mit meinem "verhunzten" Lebenslauf Probleme habe werde, an attraktive Stellen zu kommen . Mache ich mit da zu viele Gedanken? Wie sind da eure Erfahrungen: schauen die Chefs vornehmlich auf die Leistungen im Medizinstudium (die sind bei mir sehr gut), oder bricht einem ein solcher Lebenslauf in vielen Fällen das sprichwörtliche Genick?
    Würde mich über ein paar Meinungen freuen!

    Liebe Grüße,
    Klara



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  2. #2
    Herzschamane
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    Ich habe vor dem Medizinstudium 2 Jahre etwas anderes studiert (nur Zwischenprüfung gemacht), wurde in keinem Vorstellungsgespräch darauf angesprochen. Ok, ich habe mich "nur" für Innere beworben, interessiert hat es aber nicht.



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  3. #3
    spiking Avatar von par
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    2.262
    Hi Klara!
    Willkommen
    Also, ich bin selbst noch ein Küken in der Arbeitswelt (erste Stelle steht an - im Grunde schlüpfe ich gerade ), aber vllt. hilft dir ja meine Ansicht und Beobachtung im Umfeld:
    Ich denke nicht, dass deine "Vorgeschichte" eine negative Auswirkung auf Stellen-chancen haben wird.
    Das worin du dich bewerben wirst, ist das, was du auch zuletzt erfolgreich studiert hast und deine "Entwicklung" klingt nachvollziehbar.
    Das einzige, was bei solchen Lebensläufen mit Umwegen (die im Übrigen auch interessant sein können...) passieren kann, ist dass dabei zuviel Zeit drauf geht; und hier sehe ich (wenn 84 dein Geburtsjahr sein sollte und du in der Klinik bist) auch keine riesigen Schwierigkeiten.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    10.05.2013
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    3
    Vielen Dank für die Antwort! Ich denke mir halt oft, dass meine Wunschfächer ja nicht gerade unbliebt sind und dass da doch neben meiner Bewerbung immer noch andere liegen werden von Leuten, die direkt nach dem Abi ihr Studium zielstrebig durchgezogen haben... .



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  5. #5
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ein "suboptimaler" Lebenslauf bietet höchstens mal im Bewerbungsgespräch ein Gesprächsthema, das vom üblichen "Warum dieses Fach?"-Gefrage abweicht. Da die meisten Chefs heute nicht mehr in Bewerbungen ertrinken, sind Umwege im Werdegang in der Regel kein Hindernis mehr. Gut, Snobs unter den Chefs oder welche, die sich und ihre Klinik für zu gut für "solche" Bewerber halten, wirds immer geben. Ist aber die Minderheit.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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