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Tja, Deutsch als Muttersprache ist heute in den meisten deutschen Kliniken bereits Quali genug, alles andere bloß Beilage, aber nicht sättigend.
SO TIEF ist das Niveau hierzulande.....
Wird eher positiv bewertet.
Pure Vernunft darf niemals siegen!
Hallo!
Erstaunlich und medizinertypisch zugleich, was Du als "suboptimalen Lebenslauf" ansiehst! Dies zeigt doch einmal mehr, wie sehr dieses Elitedenken immer noch in vielen (Jung)medizinern drinsteckt, Elitedenken in dem Sinn, dass Leute glauben, man müsse mit dem 1,0er Abi direkt einen Studienplatz in Heidelberg bekommen, dies in der Mindeststudienzeit erfolgreich mit 1 oder maximal 2 abschließen und sich dann an zig Orten bewerben, um irgendwo auf die Gunst eines Chefs zu hoffen, der einen dann doch mehr aus Gnade einstellt. Dies hat mit der Realität ungefähr soviel zu tun, wie Kim-Jong Un mit Demokratie...
Um es mal auf den Punkt zu bringen. Einen "holperigen" Lebenslauf hat vielleicht jemand, der mit 45 anfängt zu studieren, vorher 6 andere Studiengänge abgebrochen hat und 10 Jahre fürs Examen braucht. Und selbst der bekommt Stellen nachgeschmissen. Ich habe da ein sehr konkretes Beispiel aus meinem Semester im Kopf....
Im Ernst: Deine Vita ist weder holperig, noch wird dies jemals einen Chefarzt stören (Ausnahmen gibt es immer, aber den stört auch die 1,1 im Abi und dort willst Du sicher nicht arbeiten). Deutschland leidet unter einem eklatanten Ärztemangel. Wenn Du das nicht glaubst, schau in den Stellenteil des Ärzteblattes, der macht 2/3 der Zeitung aus. Auch beliebte Fächer wie Päd oder Gyn sind davon nicht mehr ausgenommen, selbst in Städten wie Hamburg oder Köln werden Stellen heute ausgeschrieben. Du musst Dich also nicht fragen, ob Du eine Stelle findest, sondern höchstens, ob genau an dem Monatsanfang in der Stadt, die Du Dir wünschst, gerade eine Stelle vakant ist. Selbst wenn nicht, klappts ein halbes Jahr später garantiert und so lange machst Du dann halt Innere oder Chirurige, das würde ich sowieso für alle in "kleinen" Fächern für 1 Jahr verpflichtend festlegen, wenn ich was zu sagen hätte...
Lieber Gruß,
Andi
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Also ich habe jetzt keine persönliche Erfahrungen, ich kann mir aber vorstellen dass besonders ein Studium in Sozialpädagogik eher ein Vorteil ist für alle Weiterbildungen, aber v.a für Pädiatrie, weil dann hast du ja auch mehr Erfahrung mit Kommunikation mit Kindern und Eltern als der normale Student! ;)