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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Zitat Zitat von SuperSonic Beitrag anzeigen
    Initiativbewerbungen schreiben, hospitieren und, sobald was Besseres in Aussicht ist, kündigen.
    Dem ist nichts hinzuzufügen. Ob man als Berufsanfänger die Reserven hat, den von dir beschriebenen Zustand auszusitzen, wage ich zu bezweifeln. Wozu sich von den Vorgesetzten in die Depression mobben lassen ?
    Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    12.05.2013
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    14
    Vielen Dank für Eure Antworten! Auch wenn es vielleicht seltsam klingt, aber ich bin schon etwas beruhigter, weil ich den Eindruck habe, dass ich mit meinen Gedanken gar.nicht so falsch lag. Als Anfänger ohne Erfahrung in irgendeinem anderen Haus, hab ich mich gefragt, ob ich die Dinge vielleicht zu "sensibel" sehe, aber anscheinend gibt es ja Häuser, wo es anders zu geht. Ich bin mir Joch nicht schlüssig, wie ich weiter vorgehen werde, aber ich werde sicherlich mal beginnen Initiativbewerbungen zu schreiben. Allein, um die Stellenlage zu überblicken.

    Liebe Grüße, M.



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  3. #13
    Ne oder? Arzt!
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    Hey, also ich kann dich voll verstehen. Denke aber , dass es leider so ist als Jungassistent einfach auf sich selber gestellt zu sein. Und es doch in den meisten Fällen so ist, dass man sich selbst durchwurschteln muss,leider.
    Da sind Gedanken wie "schaffe ich das alles"?? "Überfoderung" uund schlaflose Nächte einfach "normal"??

    Man lernt leider am meisten und am besten aus Erfahrungen. Nun bin ich auch erst kurz dabei und musste schon mehrfach hören. hm ja , dass machen wir hier anders, aber hat man dies Ihnen nie gesagt???? Neeeee, hat man natürlich nicht.

    Mein Fazit: sich selbst Zeit geben , Dinge einfach aus Erfahrung zu lernen.
    Deine Gedanken sind denke ich normal und in deinem Fall nachvollziehbar.

    Lg F.
    1tens: Ruhe bewahren

    2tens: Alles ist oder wird gut...






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  4. #14
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    12.05.2013
    Beiträge
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    Hey Flotze, ich stimmr Dir absolut zu, die Erfahrungen " selbst zu machen " war aber nicht mein Problem, sondern wirklich das Vorgehen meines Chefarztes. Inzwischen hat sich noch Einiges mehr zugetragen und ich habe ihm auch schon mündlich mitgeteilt, daß ich nicht bleiben werde. Kein gutes Gefühl, aber für mich definitiv die richtige Entscheidung. Ich lass mich nicht ohne Grund und auf Dauer so behandeln, da könnte Herr Medici persönlich vor mir stehen...ich hab länger gebraucht um dort hinzukommen und ich bin sicherlich nicht jemand der schnell die Segel streicht, aber gweisse Dinge finde ich gehen gar nicht. Wort zum Dienstag...ich bin wohl noch ein wenig emotional



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  5. #15
    Banned
    Mitglied seit
    18.10.2007
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    Semester:
    altes Häschen
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    Es gibt einfach noch solche dummen Popolöcher als Chefs. Ich war in genauso einer Situation. Zwar habe ich mich am Anfang nicht gut angestellt, und die anfängliche Kritik war verdient. Als ich mich jedoch deutlich steigerte und sämtliche Kritikpunkte ausmerzte (was mir von allen Kollegen bestätigt wurde), hat der Chef noch einige Schippen draufgelegt. Aus Kritik wurde offenkundiges Bossing: ich wurde vor Kollegen (auch aus anderen Abteilungen), vor dem Pflegepersonal und sogar vor Patienten angeschrien, beleidigt und blossgestellt, und das aus den lächerlichsten Gründen (Beispiel: Halbstündige Diskussion mit mir und der Pflege, mit Schuldzuweisungen und persönlichen Angriffen, nur weil die Wunde mit einem angeblich zu breiten Jodoformstreifen tamponiert wurde). Ein Patient fragte mich nach der Visite, was mein Chef bloß für ein Popoloch sei, und warum ich mir das antäte. Da war ich schon auf der Suche nach einer anderen Stelle, noch während der Probezeit.

    Man sollte immer versuchen, kritikfähig zu sein; doch Kritik ist eine sachliche Analyse eines Fehlers mit anschließendem Hinweis darauf, wie der Fehler in Zukunft vermieden werden kann; Kritik ist keineswegs eine persönliche Beleidigung, Herabsetzung, Erniedrigung oder Bloßstellung. Ein Chef, der das nicht versteht oder anders sieht (wie im Fall meines Ex-Chefs), ist einfach ein Popoloch, und man sollte wenig Wert darauf legen, für einen solchen Chef zu arbeiten. Klar kann ein Chef auch mal einen schlechten Tag haben, sich daneben benehmen oder einem aus einem Mißverständnis heraus Unrecht antun - solange das Ausnahmen bleiben. Wenn solche Vorkommnisse zur Gewohnheit werden und man dadurch psychisch fertig gemacht wird, ist es höchste Zeit, abzuhauen. Ich bin der Meinung, dass man sich heutzutage Psychoterror von Vorgesetzten nicht gefallen lassen sollte. Ältere Kollegen verstehen das manchmal nicht, weil sie sich solche Chefs antun mussten, inErmangelung einer Wahl; wir sind aber in einer anderen Situation, wir sind mit wesentlich mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt gesegnet, und sollten diese auch nutzen.



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