Ich schon wieder!
Und heute gehts um Buprenorphin und seine schlechte Antagonisierbarkeit durch Naloxon.
Here we go: Worauf beruht diese schlechte Antagonisierbarkeit? Lösung in Frage Frage 248 08/2001, GK2: "Buprenorphin dissoziiert sehr langsam vom Opioid-Rezeptor."
Buprenorphin ist ein partieller Agonist des Opoidrezeptors. Das heißt, in Anwesenheit eines reinen Agonisten weist es die Merkmale eines kompetetiven Antagonisten auf.
Kann ich hieraus nicht den Umkehrschluss ziehen: in Anwesenheit eines reinen Antagonisten (Naloxon) weist Buprenorphin wieder verstärkt agonistische Merkmale auf? Das wär in meinen Augen nämlich auch eine schöne Begründung für den obigen Sachverhalt. Oder ist dies ein Trugschluss? Kompletter Blödsinn und an den Haaren herbeigezogen?
Naja, sagt mal was dazu!
Gruß,
Lisa (mag Pharma nicht besonders; aber hasst eigentlich Mibi )