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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    spiking Avatar von par
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    Vielen Dank, Ex-Medi, für deine Mühe einer Schilderung!
    Darf ich dich fragen, welchen Weg du nun einschlagen wirst?
    Ich fände es interessant, welche Alternative jmd. mit deiner Sichtweise für sich sieht!
    Natürlich nur, wenn du magst



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  2. #17
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Zitat Zitat von Ex-Medi Beitrag anzeigen
    Das Medizinstudium ist wohl DAS Studium mit den meisten Pflichtveranstaltungen und dem geringsten Freiraum.
    Schonmal etwas anderes studiert? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mein Biostudium mindestens genau so von Pflichtveranstaltungen geprägt war.
    Und wenn einem etwas keinen Spaß macht, dann kommt es einem auch lang vor. (Bei mir war das zum Beispiel der Pflanzenbestimmungskurs.)



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  3. #18
    spiking Avatar von par
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    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    Schonmal etwas anderes studiert? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mein Biostudium mindestens genau so von Pflichtveranstaltungen geprägt war.
    Es stimmt schon, dass andere Studiengänge INSGESAMT weniger verschult sind.
    Meist hat man viele (nur) Pflichtkurse bis zur Zwischenprüfung des Bachelors u. evtl. durch den gesamten BA, aber spätestens im Master hat man eigentlich sehr viele Freiheiten. Medizin ist ja wirklich bis zum letzten Semester durchgeplant (vllt. die zwei Wahlfächer ausgenommen )

    Und wenn einem etwas keinen Spaß macht, dann kommt es einem auch lang vor. (Bei mir war das zum Beispiel der Pflanzenbestimmungskurs.)
    DAS stimmt allerdings



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  4. #19
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Zitat Zitat von par Beitrag anzeigen
    Es stimmt schon, dass andere Studiengänge INSGESAMT weniger verschult sind.
    Meist hat man viele (nur) Pflichtkurse bis zur Zwischenprüfung des Bachelors u. evtl. durch den gesamten BA, aber spätestens im Master hat man eigentlich sehr viele Freiheiten. Medizin ist ja wirklich bis zum letzten Semester durchgeplant (vllt. die zwei Wahlfächer ausgenommen )
    Es ist die Frage was man unter Freiraum versteht. Freiraum=Wahlfreiheit bei Veranstaltungen, dann gibt es keinen schlimmeren Studiengang als Medizin.
    Aber das mit den Pflichtveranstaltungen ist gerade im Bachelor/Master-System (und besonders in naturwissenschaftlichen Studiengängen) extrem.



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  5. #20
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    Zitat Zitat von Ex-Medi Beitrag anzeigen
    Naja viele Dinge werden einem 100% bewusst wenn man tatsächlich drin steckt. Wenn man zuhause sitzt und sich denkt: "Anamnesegespräche führen,Beschwerden auflisten,Untersuchungen durchführen" etc., denkt man sich halt :"ja klar, hört sich völlig ok an."---wenn man dann tatsächlich sowas macht kann es durchaus sein dass man feststellt das es einem null Spaß macht.---zumal ich persönlich glaube dass den wenigsten Leuten bewusst ist dass tatsächlich 80-90% der Patienten jenseits der 60 Jahre sind. Gerade hier wird medial vieles verzerrt. Wenn man nicht gerade Pädiatrie macht ist Medizin wirklich ne Seniorenveranstaltung. Als ob man halt als Arzt in einem Altersheim arbeitet.


    Was Radio und Patho angeht: Also ich möchte mal behaupten (rein vom Gefühl her) dass diejenigen die Patho aus "Verlegenheit" machen ihren Job ziemlich hassen werden. Patho setzt sich auf ne fundamentale Art und Weise mit Krankheiten auseinander und Sektionen etc. gehören zum Alltag. Meiner Meinung nach wird jemand dem die Klinik und ihr Schwierigkeiten nicht liegt in der Patho eher noch unglücklicher.

    Radio---wenn man sich tatsächlich auf die Diagnostik beschränkt , könnte viele Probleme halbwegs umschiffen. Muss man dann halt mit sich ausmachen dass man sein Leben lang schwarz-weiß Bilder sich anschaut und befundet. Ansonsten kann es eine Nische sein für den ein oder anderen.


    Was willst du denn jetzt machen? Weil ich finde deinen Bericht sehr interessant, aber du meinst ja immer, dass Medizin sehr monoton ist, aber welcher Job hat auf Dauer denn keinen Alltag?
    Machst du dann doch irgendetwas Verwandtes, damit sich die ganze Warterei und das Studium etwas gelohnt haben?
    Würdest du sagen du hattest einen falschen Eindruck vom Studium oder warst du generell einfach schlechter informiert?
    Sorry für die ganzen Fragen, aber das ist wirklich spannend mal so eine Sicht zu hören.



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