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Auf dem Weg zurück...
Wow, klasse, das freut mich sehr!
LG
Ally
Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"
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Kognitive Sollbruchstelle
Schönes Fallbeispiel, Brutus!
In diesem Fall hätte ich den Transport - mit Bauchweh - durchgeführt, da es ganz offensichtlich die einzige Chance für den Patienten war. Ich habe in der vergangenen Woche einen Transport zur ACVB in die HTC durchgeführt, der lief ein bisschen anders: Meldung: Notverlegung in Uniklinik HTC, Start von Krankenhaus ca 30 min mit Blaulicht entfernt.
Mit Blaulicht von Wache zum KH, auf ITS gemeldet, Doc im Arztzimmer: "Ja, Frau Müllermeierschmidt Zimmer 123 zur ACVB in die Uniklinil. Viel Spaß". Das meinte der Ernst. Kein Arztbrief, keine Übergabe, kein Labor, gar nichts. "Die ist erst seit 10 Minuten hier auf Station, die war vorher im HKL". (auch davon kein Bericht geschweige denn Befunde). Ahja, danke, da dann mal gleich angerufen, damit wir mit Blaulicht anrücken. Die Patientin war im Übrigen völlig stabil.
Angaben zur Zielklinik wie Zielstation, Ansprechpartner, Durchwahl natürlich auch nicht. Verkabelung der Patientin...leidlich ausreichend.
Ich habe unter diesen Bedingungen den Transport abgelehnt, dann kam der OA und guckte mich etwas konsterniert an. Nach freundlichem Erklären, was ich gerne noch hätte guckte er seinen Kollegen etwas mehr konsterniert an... also habe ich vor Ort noch über eine halbe Stunde warten dürfen, bis ich die UInterlagen leidlich beisammen hatte.
Und da natürlich, wie immer, Murphy's Law gilt, kam der eigentliche Alarm 10 Minuten vor Feierabend. Mal gewinnt man....mal nicht
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tachykard
Wow, Brutus, tolle Geschichte mit GsD glücklichem Ausgang!