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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Ich glaube hier liegt ein Lost in Translation vor ;) ...

    Ich hoffe du kommst einfach mal in die Situation - ich glaube dann verstehst du mich einfach besser. Es passieren tagtäglich Fehler, als Student wird er dir irgendwann auch begegnen. Egal wie konzentriert du warst - irgendwann wird deine Konzentration nachlassen, ein dummer Zufall geschehen oder du einfach gestresst sein - und ich hoffe dass dabei niemand zu schaden kam.
    GANZ GENAU!

    Was ich mit meinen Posts versuchte zu sagen war, dass Fehler so gut wie unvermeidlich sind und dass man sich genau das eben KLARMACHEN MUSS!

    Eine ganze Menge Leute die frisch im Beruf stehen sind der Überzeugung, man könne Fehler vermeiden und wenn man nur hart genug daran arbeite, passiere eben nichts.

    Genau das ist eben der Trugschluss.


    Nur sehr wenige Menschen können Erfahrung aufbauen, ohne Fehler zu machen. Es gibt solche Leute, aber die sind in der Minderheit.
    Der Großteil lernt aus Fehlern.


    Allerdings kann man sich nicht alle Fehler erlauben.

    Im Falle des Studenten hat er entweder die 5 Rs nicht gekannt oder er war mit der Situation überfordert.
    Die Hektik solcher Momente kriegt man nur durch Entschleunigung hin.

    Das Erlernen situativer persönlicher Entschleunigung ist m.E. eine der schwierigsten Dinge überhaupt im Berufsleben.


    Allerdings lernt mancher das sein ganzes Berufsleben über nicht und geht dann mit 60 völlig ausgebrannt in den Vorruhestand.


    Und selbst wenn man es über viele Jahre erlent hat, heißt das noch längst nicht, dass man damit in JEDER Situation zurechtkommt.
    Man kommt aber sicher deutlich häufiger deutlich besser zurecht als derjenige, der es nie gelernt hat (oder noch ganz frisch dabei ist).



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  2. #7
    Kurzzeitig abgelenkt... Avatar von SteveMcQueen
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    Zitat Zitat von Kyutrexx Beitrag anzeigen

    Im Falle des Studenten hat er entweder die 5 Rs nicht gekannt oder er war mit der Situation überfordert.
    Die Hektik solcher Momente kriegt man nur durch Entschleunigung hin.

    Die 5R´s hast du hier zum ersten mal gelesen und im Pflegepraktikum hast du mal einen kühlen Kopf behalten, als es einmal hektisch wurde. Das qualifiziert dich, hier über Fehlermanagement zu referieren?



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  3. #8
    One probe to rule 'em all Avatar von MissGarfield83
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    Lieber Kyutrexx,

    dann versuch mal in deiner ersten Famulatur zu entschleunigen. Ich bin gespannt wie deine Ausbilder, deine Mitstudenten oder pflegerischen Kollegen darauf reagieren. Kommentare wie "dem kann man im Laufen die Schuhe besohlen" werden dabei wohl die harmlosesten Komplimente sein.



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  4. #9
    Kurzzeitig abgelenkt... Avatar von SteveMcQueen
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    Zitat Zitat von MissGarfield83 Beitrag anzeigen
    Lieber Kyutrexx,

    dann versuch mal in deiner ersten Famulatur zu entschleunigen. Ich bin gespannt wie deine Ausbilder, deine Mitstudenten oder pflegerischen Kollegen darauf reagieren. Kommentare wie "dem kann man im Laufen die Schuhe besohlen" werden dabei wohl die harmlosesten Komplimente sein.

    Super, Katze...



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  5. #10
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    Nein.
    Aber knapp 10 Jahre Berufserfahrung mit zahlreichen äußerst stressigen Momenten, angespannten Situationen und der Notwendigkeit von Selbstorganisation und einer Menge Nachreflektion über eigene Fehler dürften mich dazu qualifizieren.

    Lieber Kyutrexx,

    dann versuch mal in deiner ersten Famulatur zu entschleunigen. Ich bin gespannt wie deine Ausbilder, deine Mitstudenten oder pflegerischen Kollegen darauf reagieren. Kommentare wie "dem kann man im Laufen die Schuhe besohlen" werden dabei wohl die harmlosesten Komplimente sein.
    Danke, werde ich trotz allem versuchen.

    Es wird nicht immer gelingen, aber ich lasse mich nicht unnötig hetzen.

    Das wird für viel Unmut sorgen, hat es bei mir auch in der Vergangenheit öfter schon, aber ich arbeite lieber gewissenhaft, als dann stressbedingte Fehler zu machen.

    Das ist im Grunde auch ein persönliche Entscheidung: ist man bereit Ärger, Unmut und Unzufriedenheit seitens seiner Umwelt hinzunehmen und dafür seinen eigenen Rhytmus zu finden?

    Oder lässt man sich voll auf den Rhytmus der Umwelt ein?

    Oder sucht man sich eine neue Stelle, wenn Punkt a) nicht funktioniert?

    Das muss jeder für sich selbst rausfinden.


    Ich bevorzuge den eigenen Rhytmus, auch wenn es viel Ärger bedeutet - inklusive des nötigen Konfrontationskurses, der sich daraus ergibt.
    Geändert von Kyutrexx (16.08.2013 um 20:42 Uhr)



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