Stimme dir zu, sonst reiten sie doch eigentlich gerne auf den Unterschieden in der Hinsicht rum!
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Hey,
meiner Ansicht nach ist die Frage anzukreiden, da Murein entgegen der Literaturlösung
ein Peptidoglykan und kein Proteoglykan ist und dementsprechend keine der angegeben Lösungen richtig zu sein scheint!
Proteoglykane bestehen aus Glykosaminoglykanen (Dissacharideinheiten aus einer Uronsäure und einem Aminozucker),
die an ein Core-Protein gebunden sind.
Im Gegensatz dazu bestehen Peptidoglykane (wie z.B. Murein) aus Polysacchariden (N-Acetylglucosamin und N-Acetylmuraminsäure), an welche Oligopeptidketten gebunden sind, welche wiederum miteinander verknüpft werden.
Obwohl sich die Begriffe ähnlich anhören, sind die Strukturen jedoch komplett anders aufgebaut.
Daher ist mir Proteoglykan als Antwort nicht ersichtlich und ich würde mich über Feedback freuen, zumal ich noch nie vorher gehört habe,dass die Begriffe gleichgesetzt worden sind.
Beste Grüße
Stimme dir zu, sonst reiten sie doch eigentlich gerne auf den Unterschieden in der Hinsicht rum!
Der aktuelle Löffler führt Murein auf S.30 auch eindeutig als Peptidoglykan :
"Unter den verschiedenen Bestandteilen der Bakteriellen Zellwand ist das für das Überleben der Bakterien wichtigste das Peptidoglycan Murein, das auch als Glycopeptid oder Mucopeptid bezeichnet wird."
Proteoglycane werden in einem extra Absatz abgehandelt.
Na dann haben wir ja noch eine Frage, die raus kann. Wer schreibt ans IMPP?
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Verfasser des ursprünglichen Eintrags:
Vielen Dank für das bestätigende Feedback.
Ich werde mich morgen um das Schreiben an das IMPP kümmern.