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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.05.2007
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    191
    Ja, ich kenn ein paar mit dieser Meinung.
    Der eine hat im Nachhinein gesehen total den Beruf verfehlt, bei den beiden anderen ist im Leben generell so einiges nicht so gelaufen wie sie es sich gewünscht hatten, Schuld daran war die Medizin.

    Das sind deren Meinungen, die ich ihnen gerne lasse.
    Im Grunde geht es darum was Du selbst von diesem Beruf hältst, die Meinungen anderer Leute sind da nicht so wichtig.



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  2. #27
    Registrierter Benutzer
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    10.08.2013
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    18
    Ich bin gerade dabei, Medi als Zweitstudium zu beginnen (Oktober). Und aktuell scheinen sich alle Meinungen und Erfahrungsberichte (und ich habe in den vergangenen Jahren schätzungsweise mit JEDEM Arzt dieser Welt gesprochen ;)) genau ins Gegenteil umzukehren.

    Wo ich bis vor ein paar Monate noch Passion sah (bzw glaubte oder hoffte zu sehen), ist jetzt Frustration. Unzufriedenheit mit dem Job (Fallzahlen etc), dem Gehalt (Allgemeinärzte, die sich kaum mehr über Wasser halten können), existenziellen Problemen (Regressionszahlungen), kaum Zeit für Familie - und vieles mehr. Und das Schlimme an der Sache: Fast jeder, der mir in den letzten Wochen mit solchen Stories kam, geht nicht davon aus, dass sich das bessert - eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Von 10 Befragten sagen mir mind. 8, dass sie Medizin nicht nochmal studieren würden. Nicht etwa, weil das Studium & die Studienzeit nicht supergeil wären - aber der Arztberuf sei seit Jahren im Wandel und angesichts der erklatanten Mängel im Gesundheitssystem (die man nicht mal einfach so mit einer kleinen Taschengeldspritze beheben kann) sei da erst mal nix mit Besserung - ein Arzt ist und bleibt erst mal ein Fließbandarbeiter (zu relativ magerem Lohn).

    So, nun bitte wieder Positivberichte!



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  3. #28
    Diamanten Mitglied
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    Semester:
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    10.751
    Zitat Zitat von mabbels Beitrag anzeigen
    Ich bin gerade dabei, Medi als Zweitstudium zu beginnen (Oktober). Und aktuell scheinen sich alle Meinungen und Erfahrungsberichte (und ich habe in den vergangenen Jahren schätzungsweise mit JEDEM Arzt dieser Welt gesprochen ;)) genau ins Gegenteil umzukehren.

    Wo ich bis vor ein paar Monate noch Passion sah (bzw glaubte oder hoffte zu sehen), ist jetzt Frustration. Unzufriedenheit mit dem Job (Fallzahlen etc), dem Gehalt (Allgemeinärzte, die sich kaum mehr über Wasser halten können), existenziellen Problemen (Regressionszahlungen), kaum Zeit für Familie - und vieles mehr. Und das Schlimme an der Sache: Fast jeder, der mir in den letzten Wochen mit solchen Stories kam, geht nicht davon aus, dass sich das bessert - eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Von 10 Befragten sagen mir mind. 8, dass sie Medizin nicht nochmal studieren würden. Nicht etwa, weil das Studium & die Studienzeit nicht supergeil wären - aber der Arztberuf sei seit Jahren im Wandel und angesichts der erklatanten Mängel im Gesundheitssystem (die man nicht mal einfach so mit einer kleinen Taschengeldspritze beheben kann) sei da erst mal nix mit Besserung - ein Arzt ist und bleibt erst mal ein Fließbandarbeiter (zu relativ magerem Lohn).

    So, nun bitte wieder Positivberichte!
    Interessant dass sich alle Kritikpunkte aufs Geld beziehen - denn die Vereinbarkeit mit der Familie ist ja eher besser als schlechter geworden (Stichwort Umsetzung des Arbeitszeitgesetzes). Ich wäre gespannt was die sagen würden wenn sie mal ein Jahr in einem "normalen" Job arbeiten müssten



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  4. #29
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Mitglied seit
    16.08.2010
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    12.348
    Naja, das denk ich mir auch immer@davo. Die meisten Ärzte, die ich kenne, meckern wenn dann über den Verdienst. Und da muss man mal Butter bei die Fische geben: in den meisten Jobs hat man nicht solche Verdienstmöglichkeiten wie als Arzt.
    Also ich kann ich der Pflege zB auch mit abgeschlossenem Master nicht wesentlich mehr als 2500€ netto verdienen und Steuerklasse 1.
    Und Freizeit schön und gut, aber mir soll mal einer nen Job zeigen, wo man vernünftig verdient und wenig arbeiten muss. also die Leute die ich kenne, die ordentlich Geld verdienen, die arbeiten auch 60 Stunden pro Woche, haben also wenig Freizeit.
    Es wird immer viel gemeckert und gemault, das ist ja normal und menschlich, da sollte man sich aber nicht zu sehr dran hochziehen.
    Ich mecker auch immer über meinen Job zB, und trotzdem ist das ne großartige Sache und ich würde es jederzeit wieder machen ;)
    Aber ich würde auch gern so manchen, der meckert, mal wie davo schon sagte, ein jahr in nem "normalen" Job ackern sehen
    "Hodor!" - Hodor



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  5. #30
    the day after
    Mitglied seit
    04.05.2003
    Beiträge
    9.503
    AA,

    ich habe mehr als ein Jahr in normalem Job gearbeitet und arbeite jetzt (im Gegensatz zu Davo und dir) in der Klinik - im Freundeskreis gibt es genügend Menschen, die dasselbe Geld für weniger Verantwortung und mit geregelten (!) Arbeitszeiten bekommen.
    Und nein, ich finde es nicht besonders toll, für Nachtdienste Minusstunden einzufahren, die ich dann mit Wochenenddiensten wieder ausgleichen darf.
    Während o.g. Personen das Wochenende und die Nächte immer zuhause verbringen können.
    Und für geleistete Nachtdienste auch keine Minusstunden machen.



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