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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Wer hat eigentlich behauptet, dass man Patienten im Rettungsdienst über die komplette Fahrt bespaßen und bequatschen muss? Nicht nur Patienten haben manchmal (oder oft) keine Lust auf Kommunikation. Ganz ehrlich: Wenn der Patient nicht von sich aus anfing, eine Unterhaltung zu suchen und es auch nicht nötig war, ihn ruhig zu labern, hab ich die Patienten schlichtweg auch mal angeschwiegen (und Nervensägen ignoriert). Bin doch keine Radiostation, die für die Geräuschkulisse im RTW sorgen muss ^^
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  2. #12
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    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Und wenn Du mal keine Lust auf Unterhaltung hast, oder einfach kein Thema, oder es Dir einfach unangenehm ist, dann setz dem Patienten einfach eine Maske auf, dreh den Sauerstoff auf 6l und sag dem Patienten, dass er schön durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen soll. Ist gut für sein Herz und für Deine Ruhe!
    Der Tipp ist gut



  3. #13
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Wer hat eigentlich behauptet, dass man Patienten im Rettungsdienst über die komplette Fahrt bespaßen und bequatschen muss? Nicht nur Patienten haben manchmal (oder oft) keine Lust auf Kommunikation. Ganz ehrlich: Wenn der Patient nicht von sich aus anfing, eine Unterhaltung zu suchen und es auch nicht nötig war, ihn ruhig zu labern, hab ich die Patienten schlichtweg auch mal angeschwiegen (und Nervensägen ignoriert).

    Das kann sonst auch ganz schnell anstrengend für den Patienten werden. Man merkt eigentlich schon, ob jemand akuten Redebedarf hat oder nicht.



  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    Generell finde ich Small-Talk immer sehr gut, auch aus persönlicher Patientenerfahrung. Mit dem Studenten kann man über sein Studium quatschen, mit dem zusammengeklappten Urlauber über seinen bisherigen Urlaub, mit dem Rentner über die schönen Familienphotos an der Wand. Man muss da eben auch ein wenig Gespür mitbringen, ob man zum Beispiel bei der aufgelösten Rentnerin den Witwer erwähnen kann oder nicht.
    Am schwersten finde ich geschockte oder hysterische Patienten, also wenn du zum Beispiel einen Unfallverursacher betreuen musst. Da fehlen mir auch etwas die Ideen...



  5. #15
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Schon wieder woanders
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    Habe gerade ein wenig in der Blogwelt rumgestöbert und bin dabei auf diese Geschichte gestoßen. Da sie gerade zum aktuellen Thema paßt, verlinke ich die 4 Abschnitte mal:

    Teil 1
    Teil 2
    Teil 3
    Teil 4

    Der Bericht eines Betroffenen hat mich doch nachdenklich gemacht und obwohl ich auf Intensiv auch bei sedierten Patienten immer versuche zu erklären, was ich gleich tun werde, versuche ich in Zukunft noch mehr darauf achten.
    Don't be afraid of work - fight it!!





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