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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo Leute

    Ich stecke momentan etwas in der Zwickmühle und ich hoffe, ihr habt vielleicht den ein oder anderen Rat für mich.

    Ich hab nach meinem FSJ im Rettungsdienst eine Ausbildung zur MFA in einer internistisch-hausärztlichen Praxis (mit Blutentnahmen en masse, EKGs, Wundverbänden blabla...) gemacht. Aufgrund meines Abiturs konnte ich die Ausbildung auf 2 Jahre verkürzen und bin vor einigen Wochen als Stufenbeste von der Berufsschule abgegangen.

    Bleiben kann ich in der Praxis nicht, da die Ärzte mich nur in Teilzeit übernehmen könnten. Daher habe ich mich in einer kardiologischen Praxis beworben, von denen ich bereits auch eine Zusage habe.

    Jetzt ist es nur so, dass ich so oft zu hören bekomme, dass die Arbeit als MFA ja total ungeeignet wäre als Vorbereitung aufs Studium. Das musste ich mir vor kurzem auch von einer Freundin anhören (die sich im medizinischen Bereich eigentlich gar nicht auskennt) und mich hat das ziemlich getroffen, dass sie es so dargestellt hat, als könnten wir MFAs gar nichts. Sie meinte, dass sie eine kennt, die auch Medizin studieren will und gerade die Ausbildung zur Krankenschwester macht und dass das viel sinnvoller wäre, weil diese ja viel mehr können und wissen etc.

    Da ich relativ kurzfristig nach einem neuen Job suchen musste, hab ich mich auch für die Ausbildung zur GuK beworben und wurde da jetzt auch zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen...

    Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Die kardiologische Praxis, in der ich anfangen könnte, bietet ein riesiges Leistungsspektrum an. Die MFAs dort dürfen sehr sehr viel machen und sehen! Z.B. befunden diese dort selbst die EKGs (natürlich schaut auch ein Arzt drüber und bespricht das mit ihnen); wenn man es möchte, darf man einen Echo-Kurs mitmachen und dann selbst Vorschallen; man darf mit zu Herzkatheter-Untersuchungen ins KH etc...
    Und was man halt auch dazu sagen muss - ich würde einfach mehr Geld verdienen als ausgelernte MFA.

    Eigentlich möchte ich lieber als MFA weiterarbeiten. Hätte aber gerne Mal einen Rat von euch gehört; vielleicht hat ja auch einer schon beide Ausbildungen gemacht???

    Danke schon im Voraus!!! ;)



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  2. #2
    Oberstabsarzt
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    Es ist sinnvoller, einen Job zu machen, der einen bei Vollbeschäftigung geistig nicht auslaugt, etwas mit der Materie zu tun hat und dir am Abend etwas Zeit lässt, dich auf deinen Wusch, Medizin zu studieren, vorzubereiten.
    Außerdem kannst du so Geld sparen bzw. für deinen Lebensunterhalt aufkommen (abgesehen von anderen Sozialversicherungsvorteilen) Ich persönlich finde nicht, dass die Krankenpflegeausbildung jetzt so viel besser geegnet dafür ist, dich auf das Studium vorzubereiten. Und von Leuten Ratschläge anzunehmen, die nichts mit Medizin zu tun haben... naja.... Spezialisten auf Ihrem Gebiet, zweifellos.



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  3. #3
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    Ich würde auch lieber arbeiten gehen und nicht noch eine Ausbildung machen. Solange dir der Job Spaß macht ist es doch ok und so kannst du Geld für das Studium zurücklegen.



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  4. #4
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    Es gibt sogar Leute die ohne Ausbildung das Studium beginnen...
    Ich denke auch das die Krankenschwester besser "vorbereitet" ist, aber nötig ist es bestimmt nicht.
    Ich würde lieber Arbeiten gehen und mir ein finanzielles Polster aufbauen.



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  5. #5
    Oberstabsarzt
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    Ich wüsste nicht, mit was einen die Pflegeausbildung auf die spätere ärztliche Tätigkeit vorbereitet? Gut, Klinikorganisation und Abläufe... vielleicht empathische Gesprächsführung mit dem Patienten. Aber Pflege ist Pflege, Arzt ist Arzt. Enge Verzahnung und gegenseitige Hilfe und Unterstützung ist obligat zwischen diesen beiden Berufen, aber ich finde es sinnvoller, MFA zu machen, als eine Pflegeausbildung.



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