teaser bild
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 7
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    09.08.2013
    Semester:
    3. (Warte-) Semester
    Beiträge
    47
    Hallo zusammen,

    ich überbrücke gerade zwei Semester mit dem Bundesfreiwilligendienst in der Krankenpflege (und leiste dadurch ja auch mein KPP ab). Für nächstes WS möchte ich mich gerne bewerben und hoffe dementsprechend auf einen Studienplatz in Hamburg oder Ulm.
    Jetzt habe ich folgende Frage für den Fall, dass ich doch keinen Platz bekomme: Ich würde mich dann gerne als RA ausbilden lassen, aber ab 2014 wird diese Ausbildung ja abgelöst vom Notfallsanitäter (3 Jahre Ausbildung). Würdet ihr euch zeitgleich um Studien- und Ausbildungsplatz bewerben? Wisst ihr, wie man aus der RA-Ausbildung spontan wegen einem Studienplatz wieder rauskommt und ob man dann das Geld in die Ausbildung "Umsonst" gesteckt hat also nichts mehr bei raus kriegt? Beziehungsweise weiß jemand zuverlässig, ob die Notfallsanitäter-Ausbildung nächstes Jahr überhaupt beginnt?

    Liebe Grüße,
    juju



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    straight outta hell
    Mitglied seit
    27.04.2012
    Ort
    Kruppstahl und Beton
    Semester:
    über den Berg.
    Beiträge
    5.389
    Der Notfallsanitäter kommt definitiv ab 1.1.2014.
    Wie genau das dann ablaufen und funktionieren wird, weiß ich nicht.
    Ich bin Rettungsassistentin und werde das auch bleiben, da ich bereits studiere und es sich für mich nicht lohnt, die Notfallsanitäterausbildung zu machen.

    Aus der RA-Ausbildung kommt man ziemlich problemlos raus. Da wärst du sicher nicht die Erste. Aus meinem Kurs hat einer 3 Wochen vor dem Examen einen Studienplatz bekommen und der konnte problemlos aufhören. Geld wirds allerdings nicht zurückgeben, das ist weg. Zumindest bei DRK. Wie es mit anderen Schulen aussieht, weiß ich nicht.
    Ich selbst hab mich damals während der Ausbildung nicht beworben, ich wusste aber auch sicher, dass ich keinen Platz kriegen würde und hab mir halt den Papierkram gespart. Wenn Chancen auf einen Platz bestehen, würde ich es auf jeden Fall versuchen. Denn vielleicht sind die Chancen weg, wenn du die Ausbildung beendet hast und dann stehst du ohne Studienplatz da.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    25.02.2013
    Ort
    MD
    Beiträge
    63
    nie hat Recht: Der NotSan ist jetzt offiziell, aber es gibt noch einige (viele?) Rettungsschulen, die den RA auch noch dieses Jahr anbieten.

    Ich weiß von zwei aktiven RAs, die auf die Frage, ob es sich lohne, vor dem Studium die Ausbildung zum RA zu machen, an die Decke gesprungen sind. Ihr Argument war, dass sich das ganze kein bisschen rentiert.
    Ich würde auch zu gerne als Überbrückung im RD tätig sein, allerdings erscheint es mir attraktiver, eine Ausbildung als Krankenpfleger zu machen, für die man Geld bekommt statt zahlt und im Endeffekt auch Tätigkeiten wie Blut abnehmen etc. erlernt.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    straight outta hell
    Mitglied seit
    27.04.2012
    Ort
    Kruppstahl und Beton
    Semester:
    über den Berg.
    Beiträge
    5.389
    Ich weiß von zwei aktiven RAs, die auf die Frage, ob es sich lohne, vor dem Studium die Ausbildung zum RA zu machen, an die Decke gesprungen sind. Ihr Argument war, dass sich das ganze kein bisschen rentiert.
    Ich bin RA und habe es (wie viele meiner ebenfalls wartenden Kollegen) keinen einzigen Tag bereut. Gut, das erste Jahr war teuer. Aber im Endeffekt war das Geld hevorragend investiert, ich hab ne Menge gelernt (menschlich und medizinisch) und finanziere mich und mein Studium zur Zeit ausschließlich durch meinen Rettungsdienstjob. Übrigens wird die 3-Jährige RA-Ausbildung mittlerweile auch vergütet, wies mit dem Notfallsanitäter aussieht, weiß ich jetzt aber wieder nicht.

    Blut abnehmen hab ich übrigens auch gelernt. Genauso wie allen anderen "invasiven" Kram, auf den immer alle so scharf sind Da hab ich von Schwesterschüler/innen schon ganz andere Dinge gehört. Ich würde einfach nach Interessen gehen und wüsste nicht, warum sich eine Rettungsdienstausbildung weniger rentieren sollte als eine Pflegeausbildung.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Mitglied seit
    16.08.2010
    Beiträge
    12.348
    Zitat Zitat von Zarudo Beitrag anzeigen
    Ich würde auch zu gerne als Überbrückung im RD tätig sein, allerdings erscheint es mir attraktiver, eine Ausbildung als Krankenpfleger zu machen, für die man Geld bekommt statt zahlt und im Endeffekt auch Tätigkeiten wie Blut abnehmen etc. erlernt.
    Ganz ehrlich: von solchen "Ideen" würde ich meine Berufswahl nicht abhängig machen. Erwarte bitte von einer Krankenpflegeausbildung nicht, dass du den ganzen Tag Ärzten hinterherläufst und ganz viel Blut abnimmst.

    Ich habe zB in der Ausbildung nicht mal planmäßig gelernt, wie man Blut abnimmt, sondern nur, weil ich zufällig einen Ambulanz-Einsatz hatte.
    Die Hauptaufgabe der Pflege ist und bleibt die (körperliche) Versorgung der Patienten (Körperpflege, Mobilisation, Nahrungsaufnahme, Ausscheidungen, etc).
    wenn du dir vorstellen kannst das drei Jahre und mehr zu machen - viel Spaß.
    Wenn nicht, dann mach lieber was anderes!
    "Hodor!" - Hodor



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook