Ich gebe dir völlig recht, nur glaub ich nicht, dass die Rettungssanis Ihre Überdruckkammer dabei haben.
Ne Buddel Sauerstoff und ein Ambubeutel ist da wahrscheinlicher SOFORT aufzutreiben.
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Das mag doof klingen:
Klar, 100% Sauerstoff schadet nix und verkuerzt auch die CO-Saettigungs-HWZ. Aber, laesst man jetzt mal die Option eines moeglicherweise noetigen 30-minuetigen Transports, von der hier nichts erwaehnt wurde, aus ..
Ist eine SOFORTIGE hyperbare Behandlung nicht eigentlich noch besser geeignet (im Vergleich zu 100% O2 ohne Druck)...
Ich gebe dir völlig recht, nur glaub ich nicht, dass die Rettungssanis Ihre Überdruckkammer dabei haben.
Ne Buddel Sauerstoff und ein Ambubeutel ist da wahrscheinlicher SOFORT aufzutreiben.
An der Frage habe ich auch gegrübelt. Im Endeffekt habe ich mich für den Transport entschieden, weil mir unser Notfallmedizin Prof noch in den Ohren hing mit "bei Inhalationstrauma intubieren, nix Maske", aber je mehr ich darüber nachdenke muss es wohl der Sauerstoff gewesen sein. Selbst wenn man die Intubation durchführen wollte, müsste man eh zuerst präoxygenieren, sprich: Maske drauf.
Die HPO ist nicht die richtige Antwort, meiner Meinung nach, da du die ja als Notarzt nicht durchführen kannst.
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Ich denke, es ging darum, was der Rettungsdienst akut machen kann/ soll.
Der Formulierung nach besteht lediglich der "Verdacht auf ein Inhalationstrauma ... mit CO-Vergiftung". Eine BGA liegt nicht vor, von konkreten Symptomen ist nicht die Rede.
Vor einer hyperbaren Oxygenierung sollte m.E. zumindest geprüft werden, ob er wirklich eine relevante CO-Intoxikation hat. Auch wäre sinnvoll, noch abzuklären, welches Ausmaß das potentielle Inhalationstrauma hat. Das könnte evtl. ja auch noch behandlungsbedüftig sein.
Ich versteh aber was du meinst; vermutlich hat er ja eine CO-Intoxikation und dann wäre rasche hyperbare Oxygenierung durchaus sinnvoll. Nur eben nicht vor Ort.