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  1. #1
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    In der Frage geht es um eine 21 jährige Patienten, bei der ein Schellong Test durchgeführt wird. Im Fragetext heißt es, dass es AB (also nach?) 10 minütigem Stehen zu einem Anstieg der HF kommt. Für die Diagnose des posturalen Tachykardiesyndroms müsste dies doch aber innerhalb der ersten 10 Minuten kommen, oder?! Zudem ist meiner Auffassung nach das posturale Tachykardiesyndrom nur eine Unterform der orthostatischen Hypotension. Somit ist die orthostatische Hypotension nach meiner Meinung auch die wahrscheinlichere Diagnose.
    lg



  2. #2
    Unregistriert
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    ^^ wie im Titel beschrieben handelt es sich beim posturalen Tachykardiesyndrom um eine eigene Entität. Klinisch kommt es eben nicht zu einem RR-Abfall, sondern zu einer Tachykardie. Die Beschreibung im Text (nach 10min konstanter RR bei Tachykardie) trifft die Klinik zweifelsfrei eindeutig.



  3. #3
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    Ich hab auch gedacht, dass später vielleicht der rr noch runter geht, schließlich hat sie die Symptome auch erst nach längerem stehen-und nicht sofort nach 10 Minuten, oder? Und es heißt im Text ja "nach zunächst gleichbleibenden Blutdruckwerten"...



  4. #4
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    da muss ich zustimmen - "zunächst gleich bleibend" schließt nicht aus, dass ab Minute 11 der Blutdruck runterrauscht.



  5. #5
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    Bei meinem Oberarzt in der Rettungsstelle, wäre das eine vasovagale Synkope

    Laut Herold, ist die Definition recht klar:

    Orthostatische Hypotonie ist der Oberbegriff.
    Orthostase Intoleranz = POTS: Pulsanstieg um mehr als 30 Schläge / min (+) und keine neue Hypotonie während des Schellongtests (+). Da bei den anderen Formen der orthostatischen Hypotonie der Blutdruck während des Schellongtests abfällt und die Stehphase da nur 10 min dauert, kommt nur die POTS in Betracht. Spitzfindige Frage - wie immer.



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