@Miss: Nein, Allgemeinmedizin stand eigentlich als Fachrichtung für später nie auf meiner Liste - ich mache es aber als Wahlfach. Aber mal sehen, wohin die Reise noch so geht...
@wischmopp: Ja, das war das LMU-Tertial und es war wirklich super. Einen direkten Vergleich habe ich natürlich nicht, aber als PJ'ler geht es einem da wirklich sehr gut, man hat "Narrenfreiheit" und es gilt stets und überall das Motto: "Du darfst alles und musst nichts"...und die PJ-Koordinatorin ist ein solches Goldstück - die organisiert ALLES für einen. Aber was dich mehr interessiert, ist wahrscheinlich die Assistenten-Situation - überlegst du, dahin zu gehen? Ich schreib dir die Tage mal eine PN, aber erinnere mich unbedingt daran, falls ich es vergesse!
Die erste Woche Chirurgie war so lala...bin vorerst auf der Unfallchirurgie und auf Station gibt es für mich nichts zu tun und nicht mal einen freien Stuhl im Arztzimmer. Also geht es nach Visite und einer kleinen Hand voll Blutentnahmen dann immer in den OP oder in die Notaufnahme. OP ist zwar manchmal interessant, aber mir persönlich zu anstrengend vom Stehen her. So blöd das klingt (13 h in Roth, aber nicht mal zu 2 h OP fähig...), aber ich hasse nichts so sehr wie Stehen, weil meine Venen auch mit Kompressionsstrümpfen und wirklich viel Radeln und Schwimmen nicht so wollen wie ich. Deswegen führt mich mein erster Weg in die Notaufnahme, wo ich immer so lange bleibe, bis UNBEDINGT ein Haken gehalten werden muss...