@humunculus
Welche Stadt soll es denn werden? In der großen Stadt im Norden hätte ich da eventuell ein paar Tipps, wo man denn noch so hingehen könnte, wenn man bereit ist 45min zu fahren.
@Lisa
Einen Monat Hospitation ist auch einfach frech.
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Aktuell ist es glaube ich vielleicht schwieriger, als noch zu deiner Zeit?!
Mein Großer Bruder ist auch frisch im dritten Jahr und hatte damals in Hamburg bei der Stellensuche in der Kardio keine größeren Probleme und auf ca .fünf Initiativbewerbungen schnell etwas gefunden.
Ich hab nach meinem Examen im Herbst 2012 auch im Norden gesucht (NICHT Hamburg), sondern Kiel und Lübeck und hatte gerade mal zwei Vorstellunggespräche...Der eine Chef hat mir im Gespräch angeboten einen Monat im Februar schon mal zu "hospitieren" (!) bevor ich zum 01.03. 2013 einen Vertrag bekommen hätte.
Letztendlich ist es bei mir dann der Liebe wegen in den Süden gegangen. Ich wohne zwar in München, hatte dort aber auch nichts in der Inneren gefunden und arbeite nun gut 60 Auto-Minuten in einer bayrischen Kleinstadt. Bedingungen dort leider so, dass ein reges Kommen und Gehen herrscht und ich nach einem knappen Jahr auch schon wieder am Suchen bin....
@humunculus
Welche Stadt soll es denn werden? In der großen Stadt im Norden hätte ich da eventuell ein paar Tipps, wo man denn noch so hingehen könnte, wenn man bereit ist 45min zu fahren.
@Lisa
Einen Monat Hospitation ist auch einfach frech.
Naja, wenn man in ner bestimmten Stadt bleiben will und, aus welchen Gründen auch immer, dort erst mal keine Wunschstelle bekommt, dann muß man eben einen kleinen Umweg auf dem Karrierepfad in Kauf nehmen. Ist wie im Sport, da landet auch nicht jedes hoffnungsvolle Talent gleich bei Bayern, Barca oder Manchester, manchmal muß man eben kleinere Brötchen backen, bevor man springen darf. Sollte eigentlich für nen sozial gut vernetzten Leistungsträger nicht so schwer verständlich sein, oder? Und mit etwas Geduld kriegt man eine Stelle dort, wo man hinwill, hab das selber erlebt und da waren die Zeiten noch ezwas anders als jetzt......
"Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )
Zunächst einmal die Rückmeldung an alle Mitleser, so frustran ist die Jobsuche gar nicht und mit etwas Geduld hat sich einiges ergeben.
Hatte letzte Woche zwei Vorstellungsgespräche mit vorbehalticher Zusage gehabt:
1. Option Klinik A : Innere, Opt-out, "hohe Arbeits- und Dienstbelastung" (laut OA), keine Möglichkeit zur Hospitation (!), großes Haus, Chef und OÄ machten einen netten Eindruck, Arbeitsweg wäre 1h pro Strecke
2. Option Klinik B: Neuro, kleine private Spezialklinik für Migräne und Schwindel, sehr speziell, eher wenig Dienstbelastung, 15 min Arbeitweg per Fahrrad, habe dort hospitiert: Team schien wirklich nett, OÄ engagiert. Allerdings habe ich mich lange mit einem Assistenten unterhalten und er nannte folgende Nachteile: sehr speziell, kleines Spektrum, keine Akutneurologie, nur elektiv Patienten, quasi kein selbständiges Arbeiten, OÄ arbeiten Konzept aus --> Assistenten melden Untersuchungen an und schreiben die Briefe, Arbeitszeiten obwohl kein Akut-KH bis 19-20h, viel Fluktuation
3. Option: pokern, abwarteb, weiter bewerben...
Bin jetzt hin- und hergerissen. Bin weder von Klinik A noch von Klinik B vom Bauchgefühl her überzeugt. Tendiere eher zu Option B. Weiß allerdings nicht, ob es ein guter Einstieg ist. Freundes und Familienkreis sagt weiter umschauen...
Was sagt spontan euer Gefühl?
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Wie sieht denn die Weiterbildungsermächtigung bei Option B aus?