Stellenmarkt für Neurologie findet sich übrigens auch auf der DGN-HP.
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Hey,
naja, also die Innere Dienste sind wahrscheinlich nichts besser. Dito die (grossen) chirurgischen Fächern oder Anästhesie. Liegt natürlich auch immer an der Klinik. Die Dienste in der Uniklinik waren in meinem Fall deutlich anstrengender (aber auch lehrreicher/spannender) als im peripheren Haus der Schwerpunktversorgung.
Aber falls Dich Akutmedizin in den Diensten abschreckt, ist Neuro (wie so viele andere auch) vielleicht nicht das ideale Fach. Oder Du gehst primär in Richtung Neuroreha. Auch sehr kranke Patienten, aber sicherlich eine andere akutmedizinische Dienstbelastung.
Bzgl. WB... das ist doch überall so. In machen Kliniken ist die Psych, in den anderen die Zusatzdiagnostik das Nadelöhr. In Stellenanzeigen von einigen (nicht-universitären) Häusern habe ich durchaus sehr interessante Weiterbildungskonzepte auf dem Papier gelesen. Ob die in der Realität auch so ablaufen, weiss ich natürlich nicht. De facto sind die Zahlen, die man für den FA braucht, in der neurologischen Weiterbildungsordnung meines Erachtens mehr als realistisch und machbar (im Gg.satz z.B. in der Inneren).
Was wären denn fachlich für Dich die Alternativen?
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Der Markt für Mediziner ist tatsächlich nicht so leicht wie das von den Medien gern suggeriert wird. Meint ihr dass das daran liegt, dass immer mehr Kliniken kurz vor der Pleite stehen? Andererseits haben die Krankenkassen und Pharmaunternehmen Milliardenüberschüsse - wie passt das zusammen? Denkt ihr man kann schon einen allgemeinen Trend nach unten ableiten? Die Gewerkschaften scheinen auch keine allzu große Lobby zu haben.
Das DRG-System hat nix mit den Einnahmen der Krankenkassen zu tun, das sind Äpfel und Birnen.wie passt das zusammen?
Und die Jobsuche ist, wie schon in 1000 anderen Beiträgen vorher beschrieben, abhängig von Fach, Stadt und Qualifikation.
P.S. Pharmaunternehmen bezahlen das Krankenhauspersonal nicht. Hundefutterfabrikanten haben auch Milliardenüberschüsse und sind auch nicht für das KH-Personal verantwortlich.
Man muss sich aus der medialen Einheitssuppe "alles was irgendwie medizinisch ist, gehört zusammen und muss zusammen veranschlagt werden" lösen und gerade als Arzt differenzierter an das Thema herangehen.
Der Pharmabereich ist ein anderer Problembereich. Durch die Verquickung von allen medizinischen Problemfeldern in einer Diskussion schadet man nur seiner eigenen Argumentationskette und kann so keine Veränderungen herbeiführen.
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Ich bin gerade dabei die Stelle zu wechseln (Innere Medizin) und habe das Gefühl dass es jetzt dtl. schwieriger ist als vor 4 Jahren. Habe auch unzählige Absagen in ner großen Stadt erhalten. Kann auch nicht behaupten, dass es mit Berufserfahrung leichter ist was zu finden. Ein Anfänger ist ja schließlich billiger.
In meiner Klinik finden sich zur Zeit auch problemlos Anfänger, das war vor ein paar Jahren noch ganz anders. Die Zeit des schwersten Ärztemagels dürfte vorbei sein.