ich wäre eher für eine schließung von zu vielen kleinen krankenhäusern.
ich wäre eher für eine schließung von zu vielen kleinen krankenhäusern.
Man darf halt nicht vergessen dass dieses Warten auf einen Arzttermin zwar lästig ist, aber nur äußerst selten ernste gesundheitliche Konsequenzen hat. Genau dasselbe mit dem Warten auf die Krankenschwester. Gerade in einem Umfeld in dem der Arbeitsbedarf ständig spontan entsteht gäbe es ziemlich sicher auch bei doppelt so viel Pflegepersonal noch immer hin und wieder Situationen wo nicht genug Leute da sind. Da muss man dann eben Durchschnitt gegen Peak abwägen - was ja Gesundheitsökonomen usw. machen.
Die meiste Arbeit die in Deutschland ein Arzt macht müsste kein Arzt machen. Da liegt das Problem. In dem Krankenhaus in dem ich derzeit bin bleiben fast jeden Tag Blutentnahmen liegen weil die Ärzte nicht auf die Station kommen oder darauf vergessen. Die Krankenschwestern haben viel Leerlauf. Die naheliegende Lösung wäre einfach und effizient. Aber sie kommt halt nicht, weil politisch nicht gewollt
wenn man lange auf einen arzttermin warten muss (oder trotz termins lange auf den arzt), ist es auch oft fehlmanagement seitens der praxis. bei manchen im gleichen fachgebiet in der gleichen stadt klappt es nämlich sehr schnell.
War vielleicht auch ein blödes Beispiel. Aber die Wartezeiten im Krankenhaus sind trotzdem oft lange, weil man eben nicht alles gleichzeitig machen kann und oft wirklich rotiert. Hatte schon so einige Dienste, in denen ich dachte, dass man echt mehr Personal bräuchte. Haben sowieso viele unbesetzte Stellen. Sobald ein paar krank sind wirds schon richtig eng die Dienste zu besetzen.