Seine Medikation wäre trotzdem interessant...v.a. im Sinne von weiteren Vorerkrankungen.
Seine Medikation wäre trotzdem interessant...v.a. im Sinne von weiteren Vorerkrankungen.
Herz/Lunge unauffällig.
Atmung vllt. etwas flach, aber durch O2-Gabe wieder geregelt.
Intubation würde genauso lange dauern wie die Fahrt in die Klinik, also eher nicht.
Medikation: weiße kleine Tabletten, die Frau ist zu aufgelöst um uns was zu erzählen.
Und die Schachteln findet sie in lauter Panik nicht, wir auch nicht
Also keine Medis und keine Vorerkrankungen bekannt.
Abgesehen davon, dass er zur Dialyse geht.
Wie ist die Sättigung genau, hat sich nach Gabe von O2 was dran geändert?
Im Bodycheck Hinweise auf Verletzungen? Prellmarken etc?
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3
Sättigung war ohne O2 so an die 90 %, jetzt mit 02 bei 96-98%.
Verletzungen keine, Prellmarken auch keine.
Er lag auch schön gebettet und zugedeckt auf dem Rücken, so wie ihn seine Frau vermutlich ins Bettchen gelegt hat.
Beim Body Check fällt auf, dass ein Unterschenkel amputiert ist.
Die Prothese steht neben dem Bett. Die Narbe ist auch schon sehr alt, also ist das Bein schon länger weg.
Mh, Transport liegend vorbereiten, hier vor Ort scheint nicht allzuviel zu machen zu sein. Intubation kann man im Hinterkopf haben, würde ich aber primär erstmal nicht wollen. Und dann nächstgelegene Klinik mit Neuro und CT, Voranmeldung "Vigilanzminderung unklarer Genese", load and go. Monitoring bitte dranlassen.