Beide Projekte sind in operativen Kopffächern, beide experimentell mit Freisemester.
A hat eine starke internistische Komponente und ist mit Internisten zusammen, was mich eher abturnt. Der Zeitraum ist noch nicht komplett umfasst (das besprechen wir beim zweiten Treffen), aber grundsätzlich ist denen halbwegs egal, ob ich nebeher noch arbeiten muss oder famuliere.
B schien mir deutlich geradliniger und fachlich viel spannender. Es erfordert aber anders als A, dass ich mir 8-9 Monate am Stück auf allen Kanälen freiräume, auch arbeiten soll ich nur soweit nötig. Das wiederum mit dem Ziel, dass ich während der Zeit bestmöglich vorankomme, was ja total Sinn macht.
Die Tendenz zu B ist glasklar, aber der Respekt vor dem Commitment bleibt. Und genau das war meine Frage: Es ist normal, dass man so eine Entscheidung nicht ganz ohne Zweifel trifft, oder? So richtig wohl fühlt man sich wahrscheinlich nur in den Momenten, wo mal alles nach Plan läuft?