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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #5121
    Diamanten Mitglied
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    Mmh, ich sag mal so mittel Hab die Entscheidung ja tatsächlich zweimal gefällt ;)

    Bei der ersten hatten ich zwar etwas Bedenken, und die aber weggewischt. Joar, war ein Fehler.
    Vor dem Abbruch habe ich dann mal schriftlicht, nicht nur im Kopf, ne Liste erstellt, warum Promotion, was bereit zu tun etc. Und dann abgeglichen bzw für die damalige Arbeit ne Pro und Kontra Liste erstellt. Das fand ich hilfreich, auch, um vor mir selbst die Entscheidung vertreten zu können.

    Bei der zweiten war das Bauchgefühl dann gut, und das, was mir wichtig war, also gute Betreuung, zeitlich flexibel und absehbar, interessant, wissenschaftlich nicht vollkommener Humbug etc, vorhanden.

    Ich denke, man sollte sich immer fragen, was einem selbst wichtig ist und welcher Kompromiss machbar ist, welcher nicht. Heißt bei dir, wiegen die Vorteile die Nachteile auf, beziehungsweise kannst du mit den Nachteilen leben.

    Bei mir ist der z.B. das Fach in dem ich promoviere. Ich selbst finde das Thema und das Fach cool und genieße viele Vorteile, aber bestimmte Wege, die ich nie gehen wollte und will, werden dadurch zumindest erschwert.

    PS: hab vor kurzem erfahren, dass meine abgebroche Arbeit bzw Studie nicht verwirklicht wird. Wurde von einem neuen Doktoranden übernommen. Zwar haben sich einige Sachen geklärt, letztendlich sind aber Kooperationspartner ausgestiegen und eine fünfstellige Summe zur Finanzierung war dann nicht mehr verfügbar, was die Gründe wären lt Doktorand.
    Ich fand ja immer noch die Patientenzahl genauso wackelig wie bei mir bzw nicht erreichbar (neue Doktorand hielt wohl nahezu 100% Teilnahmequote realistisch, wollte fehlende Kontaktdaten durch Notarztprotokolldaten ergänzen usw. Bei einer Studie, wo Teilnehmer zweimal im Abstand von genau 7 Tagen zu einer genauen Uhrzeit hätten kommen müssen, wohlgemerkt, ältere, multimorbide Patienten, es auch noch Ausschlusskriterien gibt und während der Studienteilnahme eine Komplikation auftreten könnte, die null gefährlich ist, aber das Ergebnis unbrauchbar machen könnte). Da fände ich doppelte mögliche Teilnehmerzahl wie gebraucht für das mindeste.
    "Dum spiro, spero"
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  2. #5122
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Zitat Zitat von belanglosigkeiten Beitrag anzeigen
    Ich bin mal so frei und tu's hier rein, weil es ja die meisten Klinikstudenten betrifft: Wie leicht/schwer habt ihr euch mit dem Entschluss für eure Doktorarbeit getan?

    Ich habe gerade zwei gut klingende Angebote bei sympathischen potenziellen Doktorvätern. Offen gestanden existiert bereits ein Bauchgefühl - und trotzdem habe ich eine leichte Paranoia, dass mich das trügt.

    In der einen AG wurde ich regelrecht hofiert, da hat nur noch gefehlt, dass sie mir einen Schrein aufstellen. Mit denen treffe ich mich die Tage nochmal, sodass ich dann vielleicht ein etwas klareres Bild habe. In der anderen war das Anwerben etwas subtiler (was mir grundsätzlich besser gefallen hat). Aber irgendwie haben beide Projekte so ihre eigenen Vor- und Nachteile, die man gar nicht so richtig miteinander vergleichen kann.
    Super leicht - erstmal. Hab sofort nach dem Physikum begonnen. Gutes Fach, schöne Arbeit. Das einzig blöde war, dass ich komplett alleine den Ethik Antrag stellen musste. Aber ja, am Ende hat das auch super geklappt und er ging sofort durch.

    Zwischendurch (hier nachzulesen) hatte ich aber auch mehrere Krisen. Einmal war ich kurz davor alles hinzuschmeißen. Am Ende haben sich meine ganzen Zweifel zum Glück überhaupt nicht bestätigt.
    Nächste Woche werd ich einreichen.

    (Ich hatte aber auch nie die Wahl zwischen zwei Arbeiten)...
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  3. #5123
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    Geändert von belanglosigkeiten (02.01.2020 um 13:58 Uhr)



  4. #5124
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    Wer bei einer wichtigen Entscheidung keine Zweifel hat, muss verdammt unreflektiert sein...

    Klingt ja wirklich so, als wäre B die bessere Wahl für dich. Trotzdem weiß man natürlich immer erst im Nachhinein, ob man sich richtig entschieden hat. Liegt in der Natur der Sache.



  5. #5125
    Diamanten Mitglied
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    Zweifel sind ganz normal, und ich fände es eher schlimm, wenn keine da sind.
    Überlege halt, was passiert, wenn du in den 8-9 Monaten nicht schnell genug vorankommst. Kannst du das dann nebenher laufen lassen? Noch ein Freisemester notfalls? Geht es finanziell ohne arbeiten nebenher?

    Bei mir kommt jetzt kur vor den Prüfungen mal wieder die Panik... Eigentlich sollten zumindest 3 der 4 Fächer laufen, Transfu fast nur Altfragen, und bei Innere und Chirurgie klappt es eigentlich auch gut, sodass es da mit Bestehen klappen sollte (immer mein Minimalziel).
    Infektio treibt mich aber immer wieder in den Wahnsinn. Speziell wenn dann da steht, ja, in der Nachbesprechung hieß es auch, alle Antworten wären so weit richtig, aber X wäre das gesuchte und am richtigsten. Ratet mal, wer dieses Denksystem übrigens nicht so verinnerlicht bekommt.
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



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