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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #5126
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    ich finde die Betreuung und das ganze drum herum viel wichtiger als das Thema... promoviere selbst in einem Fach was ich später niemals machen würde und zum Thema selbst hatte ich auch nicht viel Bezug...Hatte aber ein super Team mit super Einarbeitung und finde das Thema jetzt sogar richtig interessant!
    YOLO



  2. #5127
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    Auf mein Thema wär ich auch nie von selbst gekommen, aber eigentlich kann man sich ja für Vieles begeistern, weil in der Tiefe betrachtet (fast) alles spannend ist! Bei mir war's letzten Endes die Mischung aus netter (v.a. regelmäßiger) Betreuung, Art der Diss, begeisternder Doktorvater. (hatte aber auch keine Auswahl)
    Ich glaub ganz sicher kann man sich nie sein, dass alles gut läuft. Bzw. gibt es sowieso nie "die perfekte Diss", denn irgendwas ist ja immer..
    Aber ich kann mich nur anschließen: Gute Betreuung ist das A und O!!

    Ist es möglich, mit anderen/älteren Doktoranden dieser Arbeitsgruppe zu reden? Das kann sehr hilfreich sein! Und noch ein Tipp: Nimm dir Zeit für die Entscheidung. Und wenn du von beiden Projekte nicht so überzeugt bist, dann wähle nicht das geringere Übel, sondern schau dir lieber noch etwas anderes an.



  3. #5128
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    Zitat Zitat von belanglosigkeiten Beitrag anzeigen
    Beide Projekte sind in operativen Kopffächern, beide experimentell mit Freisemester.

    A hat eine starke internistische Komponente und ist mit Internisten zusammen, was mich eher abturnt. Der Zeitraum ist noch nicht komplett umfasst (das besprechen wir beim zweiten Treffen), aber grundsätzlich ist denen halbwegs egal, ob ich nebeher noch arbeiten muss oder famuliere.

    B schien mir deutlich geradliniger und fachlich viel spannender. Es erfordert aber anders als A, dass ich mir 8-9 Monate am Stück auf allen Kanälen freiräume, auch arbeiten soll ich nur soweit nötig. Das wiederum mit dem Ziel, dass ich während der Zeit bestmöglich vorankomme, was ja total Sinn macht.

    Die Tendenz zu B ist glasklar, aber der Respekt vor dem Commitment bleibt. Und genau das war meine Frage: Es ist normal, dass man so eine Entscheidung nicht ganz ohne Zweifel trifft, oder? So richtig wohl fühlt man sich wahrscheinlich nur in den Momenten, wo mal alles nach Plan läuft?
    Das einzige wo ich mir da Gedanken machen würde, wäre die Zeit. Zumindest bei uns war es so, dass aus 8 bis 9 Monaten schnell mal 12+ Monate wurden. Und halt immer wie zu Beginn mit dem Anspruch das man sich 100% auf die Arbeit konzentriert. Auch bei meiner Arbeit (die noch nicht mal im Labor war, sondern mit Patienten) wurde aus 1 Freisemester plötzlich 3 Freisemester ... Generell ist das nicht schlimm. Ich würde mir nur vorher überlegen, ob ich das will und wie man das mit den Verantwortlichen kommuniziert, wenn die 8 Monate erreicht sind und man eigtl z.B. gerne wieterstudieren wollte. Ob es da z.B. die Möglichkeit gibt das dann nebenher zu Ende zu bringen.



  4. #5129
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    Bei 8 Monaten würde ich ebenso von mindestens 12 ausgehen. Wenn es dir das wert ist, go for it.

    Ich hab mich gegen derart aufwändige Promotionen entschieden, weil ich es ehrlich gesagt nicht einsehe, mich so lange als Gratis-Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen.

    Was ich bei Kommilitonen sehe, ist grauenvoll. Samstag, Sonntag im Labor, Ostern, Pfingsten. Anerkennung = 0. 1 Jahr umsonst schuften, keine zwei Wochen Urlaub. Danke, aber nein danke.
    Letztens meinten zwei im Gespräch, dass die Betreuer auch kaum Interesse haben, die Promotion wie vereinbart durchzuziehen im zeitlichen Rahmen. Schließlich verlieren sie dann ihre kostenlose Arbeitskraft.



  5. #5130
    username checks out
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    [...]
    Geändert von belanglosigkeiten (02.01.2020 um 13:59 Uhr)



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