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  1. #1
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    1. zu Frage 100:
    Laut Hick findet bei Temperaturen über 36 Grad Wärmeabgabe über Schwitzen statt. Schlage deshalb Lösung A vor!

    2. zu Frage 109:

    Laut Schmidt-Thews sorgt der Ca-Einstrom für die langsame diast. Dep. und spannungsabh. Na-Kanäle für den Aufstrich (Aktionspotential) Daher ist Lösung A und D richtig (TTX hemmt Na-Kanäle)

    3. zu Frage 112:

    Diese Lösung verstehe ich nicht. Fällt ein Tawara-Schenkel aus, ist doch die erregungsleitung unterbrochen, folglich müßte Lösung D richtig sein, oder?



  2. #2
    Guest
    1.) Wärmeabgabe durch Schwitzen ist natürlich möglich, jedoch nicht ausreichend, deswegen hält man es auch nicht lange bei 80°C, 20% Luftfeuchte aus. Die Körperkerntemperatur steigt kontinuierlich an.......

    3.) Fällt ein Tawara-Schenkel aus, so ist die normale elektrische Erregung des Herzen gestört. Die einzelnen Zellen sind jedoch über Nexus verbunden. Eine Erregung findet deshalb immer vollständig statt. sie dauert nur wesentlich länger (vergrößerter QRS-Komplex).



  3. #3
    Medi-Learn Repetitorien Avatar von MEDI-LEARN
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    Hallo,

    zu Frage 100: Wir haben uns nicht für Lösung (A) entschieden, weil zwar eine gewisse Wärmeabgabe möglich, aber nach unserer Meinung nicht ausreichend ist. Unter ausreichender Abgabe müßte man ja einen Zustand verstehen, der auch über lange Zeit erträglich ist. Das ist aber bei 80 Grad nicht der Fall.

    zu Frage 109: Früher dachte man, daß auch in den Zellen des Sinusknotens die Aufstrichphase durch einen schnellen Natriumeinstrom verursacht wird.
    Heute geht man davon aus, daß im Sinusknoten Calcium-Kanäle dafür verantwortlich sind.
    Allerdings handelt es sich um langsame Calcium-Kanäle, die man aber nicht für die langsame diastolische Depolarisation verantwortlich macht.
    Für die langsame diastolische Depolarisation sollen Kalium-Kanäle verantwortlich sein.

    zu 112: Wenn ein Tawara-Schenkel ausfällt (was gar nicht so selten ist), geht die Erregung zwar nicht über den normalen Weg über den betroffenen Ventrikel, sie breitet sich aber denoch darüber aus: Sie geht dann nämlich mit etwas zeitlicher Verzögerung von den Zellen des intakten anderen Herzteils über die betroffenen Abschnitte aus.
    Deshalb kann man nicht von einem Ausfall, sondern nur von einer Art "Umleitung" der Erregungsausbreitung sprechen.

    Vielen Dank für die Anregungen und Alles Gute für morgen

    Das MEDI-LEARN-Team



  4. #4
    Guest

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    Jep , dat nennt man dann Schenkelblock , sieht man am demolierten QRS-Komplex im EKG . Ist aber eigentlich eine kliische Frage , die im Physikum , wie so viele andere auch nichts zu suchen hat .



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