Hallo,
ich erwäge einen Neustart in meinem Leben zu tätigen und will mal um Meinung fragen.
Ich bin jetzt 39, bald 40 und sagen wir mal so, ich weiß, was es bedeutet, Prüfungen im Leben zu bestehen. Wobei ich nicht Schulprüfungen meine. Das Wort Krankheit oder Behinderung vermeide ich sehr gerne, weil ich die nicht für angemessen halte.
Kurzum, ich würde gerne meine Lebenserfahrungen in eine neue Berufung einbringen, um anderen Menschen zu helfen, die auch schwierige Prüfungen zu bestehen haben.
Mein konkretes Ziel ist der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.
Nun bin ich schon im fortgeschrittenen Alter von 39 Jahren. Ein Medizinstudium dauert eine Weile und die FA-Ausbildung zum Psychiater ebenso.
Bis ich dann wirklich mal auf Patienten losgelassen werden kann würden einige Jahre vergehen und ich wäre vielleicht 48 oder 49 bis dahin.
Wie würdet ihr das beurteilen? Würdet ihr einen solchen radikalen Wechsel im Lebenskonzept auch durchziehen oder würdet ihr denken, "ne, dafür ist es zu spät".
Ich kenne eine Dame, die hat erst mit 50 ihr Abitur gemacht, Sonderpädagogik studiert und macht jetzt mit 63 ihren Doktor. Wie gesagt, bis diese Dame 50 war, hatte sie noch nichtmal Abi.
Würde mich mal interessieren, was ihr dazu meint. Für mich hat das schon was mit Berufung zu tun.
Viele Grüße