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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    Ich habe die Frage eher so verstanden, dass es die TE eher interessiert hat, wie man als examinierter Neuling mit der Belastung auf intensiv klar gekommen ist.
    Und die hab ich nach dem Examen als enorm viel höher empfunden als vorher, obwohl ich schon in der Ausbildung auf its War.
    Also nimm es mir bitte nicht übel, aber ich glaub nicht, dass ein fsj damit vergleichbar ist.



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  2. #7
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    6.534
    die belastung auf intensiv im vergleich zur schule war noch höher
    klar ist ein fsj damit nicht vergleichbar, daher habe ich es ja auch dazu geschrieben. aber da ich exakt die gleiche arbeit wie die pfleger gemacht habe (war immer mit einem den ganzen tag zusammen), hatte ich natürlich schon einen einblick.
    aber wenn man als fsjler in einem jahr schon so viel lernt, kann es als guk nur noch höher sein. daher wollte ich meine erfahrung dazu kurz vor ende der klinischen kurse an der uni teilen, denn danach war ja auch gefragt und das kannst du als ersti nicht beurteilen
    ansonsten ist es hier auch ein freies forum in einem freien land.



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  3. #8
    Profi-Klopferin
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    730
    Ich denke, es ist die gefühlt größere Verantwortung weil kränkere Menschen, welche die Threadstellerin meinte plus Arbeitsbelastung bei vielen kritischen Situationen gleichzeitig. Das geht, denke ich, der Pflege nicht anders als den Ärzten, die zum ersten Mal auf Intensiv sind. Diesen Druck merkt man als FSJler genauso wenig wie als Student (war als Student auch viel auf Intensiv), da man ja weiß, dass die Verantwortung bei den anderen liegt. Es ist also wirklich überhaupt nicht vergleichbar. Wirst du schon noch merken.



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  4. #9
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    29.08.2008
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    6.534
    ich weiß gar nicht, warum ihr mich hier so anzickt
    es ist doch jedem klar, dass man sich als praktikant, student, famulant, pjler, was auch immer, zwar in die arbeitsabläufe einarbeiten kann, aber nie die verantwortung tragen muss, die nur der approbierte arzt trägt. natürlich macht es das ganze deutlich entspannter, aber ich darf hier ja wohl schreiben, dass ich viel praktisches gelernt habe, was mir im studium hilft?
    danach hat sie auch gefragt.
    ein forum lebt vom austausch... nicht von zensur. es wird immer jemanden geben, der mehr erfahrung hat, aber sollen sich deshalb alle anderen sich gar nicht mehr äußern?
    dann berichte du doch mal von deinen erfahrungen.



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  5. #10
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    16.08.2010
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    @EVT: Hmm, ich kann nix zickiges dir gegenüber raislesen, ich empfinde grade eher dich als zickig, und frag mich was das soll?
    Ich hab mich lediglich gefragt, ob deine Antwort (so interessant sie für dich auch sein mag) im Sinne dessen war, was die TE wissen wollte. That's it.
    Ich kann natürlich (wie du ja freundlicherweise angemerkt hast ) nichts bezüglich des Studiums sagen, aber dafür umso mehr über die Verantwortung, die man trägt, wenn man hauptverantwortlich für andere Menschen ist.
    Und ja, ich hab auch ne Ausbildung gemacht und auch vorher freiwillige Praktika, ich kann das schon vergleichen

    @PrinzessinAmygdala: Hier mein versprochener Erfahrungsbericht.
    Wie schon erwähnt, hab ich direkt nach meinem Examen '09 auf ITS angefangen, und dort 2 Jahre gearbeitet.
    Der Anfang war ziemlich heftig, denn obwohl ich nach meinem ITS-Einsatz während der Ausbildung dachte, ich wär allmächtig ( ), hab ich schnell gemerkt dass ich eigentlich keine Ahnung von irgendwas hatte.
    Ich hab damals in der Kardiochirurgie gearbeitet, wo die Patienten nach OP natürlich auch sehr schnell sehr kritisch werden können, es gab viel Maschinerie (invasives Monitoring, CVVHDF, IABP, ECMO), alle Patienten waren zumindest zeitweise Katecholaminpflichtig, alle beatmet post-OP, viele mit Durchgangssyndrom.
    Das war schon ziemlich krass am Anfang, ich hab mich oft überfordert gefühlt .
    Auch den emotionalen Druck hab ich als hoch empfunden, so viele schwerstkranke Menschen und vor allem der Umgang mit den Angehörigen in so einer Situation, ich fand das schon belastend.
    Nichts desto trotz hat es mir enormen Spaß gemacht, es gibt mMn nichts besseres als Intensivstation, und ich will auf jeden Fall später zurück

    Nach zwei Jahren, als ich dann allmählich fitter und sicherer wurde, hatte ich dann leider ein großes physisches problem und musste den Bereich wechseln.
    Im Nachhinein war das auch okay, so hab ich die Chance gehabt nochmal was ganz anderes kennen zu lernen, was sonst völlig an mir vorbei gegangen wäre, aber die Erfahrung auf ITS will ich nicht missen.
    "Hodor!" - Hodor



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