Bei uns (Heidelberg) wird es endgültig stattfinden.
Das haben wir heute von mehreren Stellen (LPA, Dekanat) erfahren.
Es ist einfach so unrealistisch zu denken, dass sich die Prüflinge in 2 Wochen (- 2 Tage schriftliches Examen, welches wir in der Nachbarsstadt (Anreise: ca. 1h) schreiben mussten) plus diese Mehrbelastung ausreichend vorbereiten können...
Ich finde es persönlich auch unverantwortlich, dass in Deutschland das gesamte soziale Leben lahm gelegt wird,
aber 7 Leute, die überhaupt nix miteinander zu tun haben, in einem Raum für 4 Stunden zu stecken sind plötzlich okay ...
Noch dazu finde ich es persönlich auch total anstrengend, dass man NIX über die Prüfung erfährt. Welche Prüfungsmethoden sind
in Ordnung (Mikroskopieren? Bei uns gibt es seit heute das Gerücht, dass man nichts mehr am Mikroskop zeigt, sondern alles aufmalt und das dem Prüfer hinhält?), wie genau findet das alles statt (Was wird in diesem ominösen Fragebogen gefragt? Nur nach
Risikogebieten des RKIs oder auch nach persönlichen Kontakten?). Wir wissen einfach nichts.
Aber was weiß ich schon
Hauptsache M1 findet jetzt (!11!!!) statt... Dafür, dass die Studierenden dann warten dürfen, ob das Semester überhaupt stattfindet (Uni Kiel möchte Gerüchten zufolge das Semester vielleicht einfach "streichen")
Einspringen als Hilfe im Krankenhaus ist ja definitiv unabhängig davon, ob M1 bestanden wurde.
(Krankenpflegepraktikum braucht man ja für die Zulassung)