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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #2551
    Registrierter Benutzer
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    Stimmt, aber irgendwelche Theorien von Psychologen zu Trauerbewältigung und dem Sterbeprozess auswendig lernen is ja viel wichtiger. Nicht falsch verstehen, halte das Thema für sehr wichtig, allerdings is die vom IMPP gewünschte Umsetzung der Thematik echt bescheuert. Alles in Stufen, Klassen und Theorien zwängen wollen.
    Selbst wenn ich vorher 20 Bücher zu dem Thema lese, bin ich mir sicher, dass wenn ich irgendwann in vielen Jahren jemandem sagen muss das er/ein enger Angehöriger sterben wird, mir die ganzen Theorien exakt gar nix bringen werden... werd mir wie jeder andere Arzt meine eigene Methode zurecht legen müssen und bei den ersten malen wird mir der Arsch garantiert auf Grundeis gehen....
    Sorry wenn ich von der Notfall-Hilfe grad abschweife, aber muss nach dem ganzen Geseier heute erstmal Dampf ablassen....



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  2. #2552
    wandschrank2
    Guest
    in dem fach geht's glaub ich nicht unbedingt darum, dass du iwann in 10 jahren weißt, ah der patient ist grad in der phase des nicht-wahrhaben-wollens nach kübler-ross, sondern einfach ne wissenschaftliche grundlage in psychologie zu haben.. genau wie in physik oder so, ob's jetzt so ne riesengrundlage für physio am ende war bis auf ein paar formeln weiß ich nicht..



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  3. #2553
    *Unitasche schwing*
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    Ich fände es aber ehrlich gesagt nicht richtig gerade solche Themen zu streichen. Medizin (und eben auch der spätere Job) hat einfach mit Sterben und Trauer zu tun, das dann so zu behandeln als wäre es nebensächlich, fände ich nicht gut. Klar hat das manchmal wenig Praxisbezug, aber das ist ja bei so vielem so. Dass man aber ein gewisses Background-Wissen hat und sich auch damit auseinandergesetzt hat, finde ich schon wichtig.



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  4. #2554
    mild 'n' wooly Avatar von sheep
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    Zitat Zitat von Heerestorte Beitrag anzeigen
    Da gabs auch mal eine Umfrage in der Via Medici und IIRC fanden 2/3, dass sie im Studium so gut wie gar nicht auf Notfälle vorbereitet werden.
    Ist ein riesiges Diskussionsthema, aber ich finde es schade, dass so wenig Wert auf Notfälle gelegt wird.
    das ist nicht nur schade, sondern kann im ernstfall echt gefährlich werden...

    hab ja jetzt einige berufsjährchen in der op-pflege hinter mir - und ich erlebe immer wieder, dass viele jungassis (psychisch wie physisch) regelrecht dekompensieren, wenn's mal so richtig um die wurst geht... deswegen fänd ich's auch weit sinnvoller, wenn man die olle hausarzt-/ambulanzfamu streicht und die famulanten (& auch pj-jays) stattdessen viel intensiver in sachen notfallmanagement schulen würde (mit einsätzen auf'm naw/in der zna -> schockraum!, notfallsaal/op...) - sodass die chancen eben viel höher liegen, bereits während des studiums mit realen(!) notfallsituatonen konfrontiert zu werden.
    "um ein tadelloses mitglied einer schafherde sein zu koennen, muss man vor allem ein schaf sein."

    - albert einstein -



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  5. #2555
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Mitglied seit
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    Es ist schade, dass man diese Grundlagen lernt, bevor man (zumindest der Großteil der Studenten) einen praktischen Bezug zu diesen Themen hat.
    Ich persönlich finde es schon wichtig zB die Sterbephasen nach Kübler-Ross zu kennen, das kann einem ungemein Helfen die betroffenen Patienten besser zu verstehen und ihnen somit besser unterstützend zur Seite zu stehen.
    Wenn man natürlich noch nie einen Sterbenden begleitet hat, dann kann man sich sicher nur schwer was darunter vorstellen und empfindet es vllt als wissenschaftlichen Quatsch, das ist es aber ganz und gar nicht.
    Fr. Kübler-Ross ist übrigens eine sehr interessante Dame, die ihre Erkenntnisse auch nicht durch graue Theorie, sondern durch Interviews und Gesprächen mit Kranken und Sterbenden gewonnen hat.
    "Hodor!" - Hodor



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